Erfahrungsberichte aus Antibes

Eva Guggenberger

Salut, an alle, die sich für eine Sprachreise nach Frankreich, besser gesagt in das wunderschöne Antibes, interessieren. Mit meiner besten Freundin habe ich nun schon zum dritten Mal an einer Sprachreise mit iSt teilgenommen und es war wieder ein voller Erfolg. Nach Sprachreisen nach England und Malta,  wollten wir diesmal unsere zweite Fremdsprache Französisch verbessern und entschlossen uns nach Antibes zu fliegen. Schon vom Flugzeug aus konnten wir das malerische Meer erkennen und gleich folgend die weitläufigen Sandstrände der Cote d`Azur. Nach unserer Landung wurden wir von einem Mitarbeiter der Schule empfangen und zu unserer Gastfamilie gebracht. Dort wurden wir mit einem herzlichen Lachen und einem „Bonjour, mes filles!“ herzlich begrüßt. Anschließend bekamen wir eine Führung durch die Wohnung und etwas Zeit uns in Ruhe in unserem Zimmer umzusehen und die Koffer auszupacken. Schon bald war es Abend und wir aßen mit unserer Gastmutter zusammen typische französische Baguettes. Am nächsten Tag gingen wir dann zum ersten Mal in die Schule. Die Schule war nur fünf Laufminuten entfernt von uns, auf einem kleinen Berg, von dem man über einen Teil der Stadt hinunterschauen konnte und freien Blick über das Meer hatte. Unsere Schule war von einem kleinen Garten umgeben und viele grüne Pflanzen wuchsen an ihr hinauf. Im ersten Stock war die Kantine, in der wir uns jeden Tag mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt trafen und schnell Freundschaften geschlossen wurden. Das Mittagessen war sehr lecker und abwechslungsreich und mit dem Blick über die Stadt und die Cote d`Azur ein richtiges Erlebnis. Im Erdgeschoss befanden sich die Klassenzimmer der jeweiligen Kurse, in die man am ersten Tag eingeteilt wurde. Jedoch erst nach dem Einstufungstest, damit die Lehrer wissen welchen Wissensstand wir haben und in welchen Kurs wir eingestuft werden müssen. Danach machten wir eine Stadtbesichtigung durch Antibes mit unseren Betreuern. Sie führten uns zu den wichtigsten Plätzen und zeigten uns auch wo Brad Pitt mit Angelina Jolie wohnt, aber auch die Jacht von einem sehr bedeutenden Milliardär, was sehr beeindruckend
war. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung, was meine Freundin und ich nutzten, um uns an einem der riesigen Strände zu sonnen und im Meer zu baden. Wir ließen auch die Gelegenheit nicht aus, an einem Stand uns einen Crêpe zu kaufen und durch die Gassen der Altstadt zu schlendern. Als wir nach Hause kamen, wurden wir schon erwartet und das Abendessen stand auf dem Tisch. Wir plauderten wie selbstverständlich auf Französisch
und es wunderte mich, wie gut wir damit zu Recht kamen. Auch die Fernsehsendung, die wir jeden Tag mit unserer Gastmutter anschauten, war richtig
witzig. Die nächsten Tage verbrachten wir mit shoppen, einkaufen auf dem „Marché Provencial“, segeln auf dem Meer, schwimmen und an einem Tag fuhren wir alleine nach Monaco. Am Bahnhof kauften wir uns die Tickets und es dauerte nur etwa 1 ½  Stunden und wir waren da. Der Reichtum in Monaco ist unvorstellbar. Wir konnten aus vor lauter Staunen gar nicht mehr weitergehen. Der riesige Jachthafen mit seinen vielen Jachten lag vor uns. Ich kann mich noch gut an eine Jacht erinnern die nur etwas kleiner war wie ein Einfamilienhaus bei uns, ohne zu übertreiben. Auch die Preise waren so gesalzen, wie das Meer. Man musste sich gut überlegen was man kauft und auch wo man es kauft, wenn man nicht für eine Tasse Kaffee 15 € bezahlen möchte. Wir waren nur froh, dass Antibes so viel billiger war als hier. Antibes war die einzig richtige Entscheidung, die wir treffen konnten. Die Stadt ist nicht so groß und man hat viele Möglichkeiten, was die Aktivitäten betrifft.
Die Nähe zum Meer und das ständige sonnige Wetter ist genau das, was man zum Lernen benötigt. Auch fühlt man sich in Antibes nie alleine, denn die Menschen sind so aufgeweckt und so freundlich, dass man leicht mit ihnen ins Gespräch kommt und sie helfen sofort, wenn man sich mit dem Fahrplan nicht auskennt oder den Bahnhof nicht findet. Ich bin heute noch regelmäßig mit meiner Gastmutter in Kontakt und wir haben schon beschlossen, dass wir nächstes Jahr wieder nach Antibes kommen, um sie zu besuchen.
Für eine Sprachreise nach Antibes würde ich jedoch mindestens 2 Jahre Französischunterricht empfehlen. Ich wünsche allen, die sich für eine Sprachreise nach Antibes entscheiden, genauso schöne Ferien wie ich sie hatte und eine Zeit, die sie bestimmt nie in ihrem Leben vergessen werden. BON VOYAGE! Eure Anna-Christina Guggenberger  

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