Erfahrungsberichte aus St. Julian's

St. Julians: Jessica Kalus

Warum Malta?
Es gibt gute Gründe, warum ich mich gerade für Malta entschieden habe. Ich wollte eine Woche Urlaubsstimmung mit englischer Sprache kombinieren. Die Antwort darauf war: MALTA!
Ihr fragt euch jetzt sicherlich: „Was nur eine Woche? Lohnt sich das überhaupt?“
Im Nachhinein würde ich mir selber raten mich für zwei Wochen zu entscheiden. Doch da ich keine andere Wahl hatte (Stress wegen Studiumsentscheid usw.) hab ich mir gedacht: „Auch wenn es nur eine Woche ist wirst du einiges erleben und mitnehmen können.“
Und so war es dann auch... Die Ankunft?
Sie verlief ohne Probleme. Nachdem die AirMalta Maschine gelandet war, wurde ich direkt von ESE Mitarbeitern in Empfang genommen und mit anderen Fluggästen zum Tranferbus gebracht. Dann begann die Reise zur Gastfamilie (Achtung: Linksverkehr). Die Unterkunft?
Ich entschied mich bewusst für die Gastfamilie. Warum? Man hat den Vorteil einen Blick in das Leben einer maltesischen Familie bzw. in einen Maltesischen Haushalt zu bekommen. Ich hatte sehr viel Glück mit meiner Familie, da der Weg zur Schule (ohne Witz) nicht mal eine Minute dauerte und meine Gastfamilie sehr nett und offen war. Mit mir wohnten zwei weitere Studenten der ESE Schule (aus Frankreich und der Schweiz). Somit hatte ich die Möglichkeit mich auch mit Ihnen auszutauschen. Die Schule?
Da sie um die Ecke von meinem Wohnsitz lag, mochte ich sie natürlich umso mehr. Aber auch auf der Kompetenzebene war ich sehr zufrieden mit der Schule. Die Mitarbeiter waren immer offen für Fragen und Anregungen. Die Organisation verlief meistens problemlos.
Nachdem man mit dem Einstufungstest in ein bestimmtes Level sortiert wurde, kam man anschließend in die passende Klasse, die aus fünf bis sieben Studenten bestand. Somit hatte man eine angenehme Lernatmosphäre. Auch wenn ich nur eine Woche dort war habe ich mein Englisch wieder etwas aufgeweckt und sogar ein paar neue Vokabeln gelernt. Freizeitangebote?
Jede Woche erstellt die Schule einen Ausflugplan. Man ist dann frei sich für etwas zu entscheiden was einen anspricht. Zwei Ausflüge habe ich wahrgenommen.
Zum einen die Schifftour nach Gozo zur Blauen Lagune. Diese war an sich sehr entspannt und interessant. Ich finde es lohnt sich aber mehr mit dem Speedboat zur Lagune zu fahren und dann dort seine Stunden zu verbringen. Denn die Speedboatfahrt muss man so oder so ausprobiert haben. Ein Ausflug zur Blauen Lagoone ist ein MUSS (s.h. Fotos)!
Zum anderen habe ich die Städtetour „Valletta by Night“ mitgemacht. Valletta sollte man bei Tag genauso wie bei Nacht einmal erlebt haben. Denn obwohl es die selbe Stadt ist, sind es zwei völlig verschiedene Atmosphären, die beide sehr sehenswert sind.
Meine Gastfamilie hatte eine Wohnung in Paceville, in unmittelbarer Nähe zur ESE School, somit also auch nur fünf Gehminuten zur der Partymeile Maltas entfernt. Viele Discos sind in dieser Straße zu finden. Party ohne Ende. Fazit?
Malta? JA!
Ich habe viele Erfahrungen, Freunde und Augenblicke gesammelt, die ich nicht vergessen werde. Die Bilder sagen eventuell auch mehr als Worte. Aber trotzdem ersetzten sie nicht das, was das Auge wirklich gesehen hat. Die kulturelle Vielfalt ist genauso beeindruckend wie das glasklare Wasser an der blauen Lagune.  Und ganz neben bei lernt man auch noch Englisch. Oder Man lernt englisch und hat nebenbei die ganzen Malta-Extras. Je nachdem welchen Kurs (Intensität) und welche Motivation man hat. Ich hab mit dem Basiskurs genau das getroffen was ich wollte: Urlaub und Englisch in Einem.

Weitere Erfahrungsberichte aus St.Julian's

Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen.

Interessiert? Dann informiere dich hier und starte dein Abenteuer!