Erfahrungsberichte aus Auckland

Katrin Preisig

Kurz nach meinem Lehrabschluss begab ich mich auf meine bisher weiteste Reise. Das Reiseziel war das wunderschöne Auckland, die Hauptstadt der nördlichen Insel von Neuseeland. Ich hatte mich für einen Cambridge-Kurs entschieden um meine Zeit im Ausland später auch für das Berufsleben nutzen zu können. Die Beratung der iSt-Mitarbeiter war super. Ich habe mich sehr gut vorbereitet gefühlt als ich am 14 August am Flughafen stand. Ich flog nicht die ganze Strecke auf einmal, sondern machte in Singapur noch einen Kurzaufenthalt. Dies war wohl einer der besten Ratschläge, die mir iSt gemacht haben. Somit wurde die lange Flugzeit viel erträglicher und gleichzeitig hatte ich die Gelegenheit Singapur anzuschauen. Als ich dann mit großen Erwartungen und auch einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengegend in Neuseeland landete, erwartete mich bereits ein überaus netter Mann, welcher mich zu meiner Gastfamilie fuhr. Schon von der ersten Sekunde an war ich vom Klima, der Landschaft und den kleinen Wölkchen am strahlend blauen Himmel begeistert. Meine Gastfamilie hieß mich herzlich willkommen, sofort wurde ich zu einen Teil der Familie. Zusammen mit meiner Gastschwester unternahm ich sehr viele Sachen. Oftmals spazierten wir an den Abenden an den nahe gelegenen Strand um uns dort den Sonnenuntergang anzuschauen, wenn wir mehr Lust auf Action hatten, gingen wir zusammen in die Stadt, auf ein Bier, eine Shoppingtour oder ins Kino. Auckland bietet einem wirklich fast alles was das Herz begehrt und daher wurde uns eigentlich nur sehr selten langweilig. Am ersten Schultag fühlte ich mich ein wenig überfordert in der für mich sonst so ungewohnten Umgebung. Die Strassen der Großstadt bereiteten mir Mühe und die ersten Zweifel an meiner Entscheidung kamen auf, doch als ich mich schon nach wenigen Tagen mit den Strassen der Stadt zurecht fand, verflogen auch die Zweifel wieder. Die Schulstunden waren so aufgebaut, dass man am Morgen Grammatikunterricht hatte und am Nachmittag Konversationsstunden. In der Schule legte man großen Wert auf den kulturellen Austausch, um den zu fördern gab es jeden Donnerstagabend die berühmte Socialnight, im Pub gleich neben der Schule. Wohl dank diesen Abenden, wo Lehrer und Schüler gemeinsam ein Bier tranken oder ausgelassen zur Live-Musik tanzten habe ich meine größten Fortschritte im gesprochenen Englisch gemacht. Durch die einfache und unkomplizierte Art der Schule habe ich mich sehr schnell zu Hause gefühlt. Die Lehrpersonen der Schule waren immer sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Sie haben sich immer gefreut, wenn man Interesse an ihrem Land zeigte und schnell wurden sie auch zu unseren persönlichen Reiseberatern. Nicht zuletzt auch dank ihrer Hilfe wurden unsere Wochenendausflüge immer zu einem wunderschönen Erlebnis. Wir mieteten uns oftmals einen Minivan und erkundeten so unser Gastland auf eigene Faust. Übernachtet haben wir eigentlich immer in Backpackers, welche für uns ideal waren wegen des sehr guten Preisleistungsverhältnisses. Ich genoss meine Zeit in Neuseeland so sehr, dass mir gar nicht bewußt war, wie schnell sie vorüber ging und als ich schon auf dem Weg nach Fidschi war, schien es mir, als sei ich erst gerade von zu Hause fortgegangen. Der Abschied von meinen neuen Freunden, meiner Gastfamilie, von Neuseeland selbst und dem traumhaften Lebensstil, den ich dort in vollen Zügen genoss, viel mir sehr schwer. Wer weiß ob ich all die Freunde aus der ganzen Welt je wieder sehen werde und ob ich jemals wieder die Gelegenheit haben werde, nach Neuseeland zu reisen? Ich hoffe es von ganzem Herzen und bis zu diesem Zeitpunkt, an dem ich nach Auckland zurückkehren kann, behalte ich alle die wunderschönen Augenblicke die ich dort erleben durfte als warme Erinnerung tief in meinem Herzen. Katrin Preisig, Bichlwil, Schweiz

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