Erfahrungsberichte aus San Diego

Irina Sleptschuk

Eines Tages habe ich beim Surfen im Internet diese eine Seite entdeckt. Ich habe nach Informationen über Sprachreisen gesucht und bin auf die iSt-Homepage gestossen. Schon in der 8. Klasse war ich mal mit meiner Klasse in USA, genau gesagt in North Carolina. Dort habe ich zwei tolle Wochen verbracht, und es hat mir so gut gefallen, daß ich noch mal in die USA wollte. Aber natürlich hatte ich da ein kleines Problemchen gehabt und zwar das Geld. Die Sache erschien mir doch ein wenig zu „expensive“ zu sein. Also musste ich Geld bei Seite legen, um meinen Traum zu verwirklichen. Nach zwei Jahren war es dann soweit: Auf Empfehlung einer Freundin haben sich mein Freund und ich für San Diego entschieden. Die sonnige Stadt an der Westküste Kaliforniens entsprach genau unseren Vorstellungen, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Also habe ich mich August ´06 auf die Reise nach San Diego gemacht. Mit Spannung habe ich die Koffer gepackt und mich verabschiedet. Mein Herz ist vor Aufregung fast rausgesprungen. Ich konnte es kaum erwarten. Mit gemischten Gefühlen bin ich dann losgeflogen: Wie wird es dort wohl sein ?, Wird die Unterkunft bequem sein? Wird das Wetter mitspielen? –Und, vor allem: Wie ist wohl die Schule dort und was mach´ich hier eigentlich?. Aber zu meinem Glück war ich nicht alleine mit meinen Gefühlen. Nach einem 13-stündigem Flug ist der Flugzeug gelandet und das Erste, was ich von San Diego empfinden konnte, war die sommerliche Hitzewelle! Wow. Was für wunderschönes Wetter. Palmen reichen bis zu Himmel und überall Kolibri-Vögel. Eins hab´ ich aber schnell gelernt: Wer nach USA reist, sollte daran gewohnt sein zu Fuß zu gehen. Ohne Auto ist man dort aufgeschmissen. Aber das war für mich persönlich auch eine gute Abwechslung, denn ich komme aus der Stadt, in der jeder Punkt mit Bus und Bahn zu erreichen ist. In San Diego dagegen muss man schon mal eine halbe Stunde laufen, um zum Supermarkt zu kommen. Neugierig sind mein Freund und ich erst mal durch die Stadt spazieren gegangen. Natürlich sind wir zuerst an den Strand gegangen, der nur 15 Minuten zu Fuß von unserem Hotel war. Eine wunderschöne Aussicht auf das Meer und die gegenüberliegende Partyinsel Coronado (auf der übrigens fast jeden Tag Feuerwerk stattfand). Überall waren Leute unterwegs, die meisten waren Joggen. Das fand ich total schräg, da es schon spät am Abend war. Auf jeden Fall ist mir eins besonders aufgefallen. die freundliche Art der Leute dort. Es ist erstaunlich, wieviel Leute uns von sich aus gefragt haben, ob sie uns nicht mal zusammen fotografieren sollten. Natürlich konnte ich selber fragen, aber es war mein erster Tag und da ist diese Hemmschwelle doch noch da, daß man was Falsches sagt. Aber überhaupt fand ich das wirklich typisch für Kalifornien, daß die Menschen dort super nett und hilfsbereit sind. Man braucht sich nur ein wenig unsicher umzuschauen oder auf die Karte zu gucken und schon steht jemand neben dir und fragt, ob du Hilfe brauchst. Menschen wirkten auf mich dort als sehr offen. Am Montag ging es dann zum ersten Mal in die Schule. Ein mulmiges Gefühl! Man weiß ja nicht vorher wie gut sein Englisch wirklich ist. Aber das Tolle war, daß man weiß, daß es dort haufenweise Leute gibt, die auf gleichem Niveau sind wie man selbst und daß man diese Sprachreise schließlich nicht machen müßte, wenn man nicht ein paar Fehler beim Sprechen hätte. So hab´ich mich dann wieder beruhigt. Natürlich war ich am ersten Tag ganz ruhig und sehr schüchtern, aber nach einiger Zeit fühlte ich mich wirklich wohl. Das lag einfach auch an der Atmosphäre. Die Lehrer gehen auf einen wirklich gut ein und helfen, wenn es Probleme gibt. Allgemein war der Unterricht auch ganz anders gestaltet, wie man es aus den deutschen Schulen kennt. Es hat einfach Spaß gemacht, seine Sprachkenntnisse auf diese Weise zu verbessern. Im Großen und Ganzen würde ich wirklich jedem diese tolle Erfahrung, wie ich sie hatte, gönnen und empfehlen. Das ist zwar auf dem ersten Blick eine Überwindung und eine möglicherweise hohe finanzielle Belastung. Aber die ist es auf jeden Fall wert. Ich würde immer wieder nach San Diego reisen. Egal ob die Sprache zu Lernen oder einfach so zum Urlaub machen. Die Wellen dort haben übrigens den Ruf, die besten auf der ganzen Welt zu sein. Es war eine tolle Erfahrung für mich und ich möchte sie nicht mehr missen. Vielen vielen Dank liebes iSt-Team

Weitere Erfahrungsberichte aus San Diego


Entdecke das Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit einer Sprachreise. Verbessere deine Englischkenntnisse in einem Sprachkurs und im Austausch mit Menschen anderer Kulturen. Ob an der Ostküste oder im Westen, in atemberaubendenen Metropolen oder wunderschönen Küstenstädten, mit iSt lernst du nicht nur deinen Traumort kennen, sondern ebenso Englisch.

Interessiert? Dann informiere dich hier und starte dein Abenteuer!