Erfahrungsberichte aus Santa Barbara

Anja Hillemanns

Am 27. Juli begann meine lang ersehnte Reise nach Santa Barbara, Kalifornien. Die an der Westküste der USA liegende Stadt hat von Anfang an meine Neugierde geweckt, da sie zum einen nicht so unübersichtlich ist wie dies in einigen Großstädten, z.B. Los Angeles, der Fall ist und zum anderen eine fantastische Lage hat: Das idyllische Santa Barbara ist umringt von den Bergen der Sierra Nevada und grenzt zugleich an den Pazifischen Ozean. Obwohl ich schon vorher wusste, dass dieser Kursort speziell ist, wurden meine Erwartungen während meines dreimonatigen Aufenthaltes sogar noch übertroffen. Der Flug nach Los Angeles war keineswegs anstrengend, da die Vorfreude überwog. Meine Gastfamilie, die nicht direkt in Santa Barbara, sondern in Goleta wohnte, begrüßte mich bei meiner Ankunft herzlich und kümmerte sich rührend um mich. Neben mir gab es nur eine weitere Gaststudentin aus China, somit war es recht familiär. In den drei Monaten haben meine Gasteltern viel mit uns unternommen, wie zum Beispiel Besuche im Theater, Shopping in umliegenden Einkaufszentren und Abende am Strand (bei Sonnenuntergang). Mein Highlight war meine persönliche Geburtstagsfeier, die meine Gastfamilie organisierte und bei der sogar die Großeltern da waren, um mit mir den Abend zu verbringen. Die Englischschule Kaplan liegt direkt auf dem Campus des Santa Barbara City College und ist ungefähr 200m vom Strand entfernt. Ein idealer Ort zum Lernen und Entspannen und um neue Freunde aus den unterschiedlichsten Ländern zu finden. Zu Beginn jedes Aufenthaltes wird ein Einstufungstest durchgeführt, der die Schüler/innen je nach sprachlichen Fähigkeiten in verschiedene Level einteilt. Auch hier war ich positiv überrascht, da ich während der drei Monate eine qualifizierte Lehrperson hatte, die darauf achtete unterschiedliche Kompetenzen zu schulen und den Unterricht so gestaltete, dass wir viel Spaß hatten. Nach der Sprachschule bin ich oftmals mit meinen Freunden an den Strand gegangen oder in die die Haupteinkaufsstraße „State Street“, die eine Touristenattraktion mit einer Vielzahl von Cafés, Bars, Restaurants, Museen und vor allem Geschäften ist. Desweiteren haben wir das Gerichtsgebäude, die Old Mission, den Zoo und das Ty Warner Sea Center besucht. Weitere Freizeitaktivitäten waren beispielsweise Wandern in den Bergen der Sierra Nevada oder Wassersportaktivitäten, wie Surfen. An den Wochenenden sind wir ein wenig herumgereist und haben uns die Großstädte Los Angeles, Las Vegas, San Francisco und San Diego angesehen. Diese Reisen können an der Sprachschule gebucht werden, und sind ein Muss!! Wir hatten bunt gemischte Gruppen und waren vom Angebot überwältigt. Meine persönlichen Highlights waren das Sea World in San Diego, eine Bootsfahrt unter der Golden Gate Bridge in San Francisco und Las Vegas bei Nacht. Diese Momente werde ich bestimmt nicht mehr vergessen! Meine Zeit in Santa Barbara, der „American Riviera“, war ein wunderschönes Erlebnis, an das ich immer zurückdenken werde. Nicht nur sprachlich habe ich mich verbessert, sondern auch im Hinblick auf den „American Way of Life“. Auch wenn die Zeit viel zu schnell rumgegangen ist, werde ich auf jeden Fall irgendwann zurückkehren! Es lohnt sich!

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