Erfahrungsberichte aus St. Julian's

St. Julians: Dominic Schmidt

Bereits vor 2,5 Jahren hatte ich schon einmal eine Sprachreise bei ist gebucht. Da es mir damals sehr gut gefallen hat, hatte ich mich dazu entschlossen, erneut eine Sprachreise auf die Mittelmeerinsel Malta zu buchen. Allerdings habe ich in der Zwischenzeit mein Studium abgeschlossen und legte daher den Fokus auf Business English. Am Montag ging es zunächst um 8 Uhr zum Einstufungstest und einem anschließendem Kurzinterview mit einem der Lehrer. Anschließend begannen gleich die ersten Unterrichtseinheiten. Da diesen Kurs nur eine weitere Studentin mit mir absolvierte, war der Lerneffekt über die ganze Woche besonders gut und wir konnten eine Vielzahl von Themen besprechen und so unsere Englischkenntnisse gezielt in den von uns gewünschten Gebieten vertiefen. Zunächst standen Telefongespräche im Vordergrund und wir haben u. a. gelernt, effizient und verständlich in Englisch auf einen Anrufbeantworter zu sprechen. Am Nachmittag ging ich mit einigen anderen Studenten in den benachbarten Stadtteil Sliema und abends zur Welcome Party ins „Snoopys“, wobei sehr schnell Kontakte zu anderen Studenten geknüpft wurden. Am Dienstag konnte ich etwas länger schlafen, da von nun an die Schule immer erst um 9 Uhr losging. Heute standen „Meetings“ auf der Agenda. Zunächst erfolgte die Vermittlung des Grundvokabulars mit anschließender Simulation eines Meetings. Am Nachmittag nahm ich an einem von der Schule organisierten Ausflug nach Mdina, der früheren Hauptstadt von Malta, teil. Dabei konnten wir bei bestem Wetter in 200 Meter Höhe einen herrlichen Rundblick über Malta genießen. Den Abend ließen wir dann bei ein paar leckeren Cocktails in einer Bar ausklingen. Der Fokus am Mittwoch lag auf „Negotiating Deals“. Zunächst erfolgten ein Überblick über die wichtigsten Vokabeln sowie der generelle Ablauf einer Verhandlung, welches im Anschluss wieder in einer Simulation geübt wurde. Nachmittags erfolgte dann der aufregendste Teil der ganzen Woche, die Jeep Safari auf den Straßen von Malta, wobei wir meist „off-road“ unterwegs waren. Zusammen mit unserem „crazy driver“ war dies ein unvergessliches Erlebnis, bei dem alle Teilnehmer ordentlich im Jeep durchgeschüttelt wurden. In den Abendstunden ging es dann wiederum auf in die Partymeile von St. Julians. Donnerstags erfolgte dann ein kurzer Ausflug in die Grammatik, wobei wir unsere Kenntnisse in „Conditional Clauses“ und „Aktive/Passive“ auffrischten und mit Übungen vertieften. Im zweiten Teil der Unterrichtseinheit erfolgte schon einmal ein kurzer Einblick ins „Schreiben von Geschäftsbriefen“, welchen wir dann am nächsten Tag vertieften. Am Nachmittag ging es dann auf zum Baden zum „Golden Beach“ an die Westküste von Malta. Bei sonnigem Wetter und einer Wassertemperatur von 16 Grad ließ es sich hier gut aushalten. Der letzte Schultag für mich stand dann auch schon am Freitag an. Heute übten wir das eigene Entwerfen von Geschäftsbriefen anhand verschiedener Fallbeispiele. Nachmittags erfolgte dann noch ein Ausflug in den Süden der Insel zur „Blue Grotto“. Wie der Name schon sagt ist das Wasser hier besonders blau und klar. Abends ging es dann in die Salsabar „Fuego“. Am Samstag hatte die Schule geschlossen. Daher nahm ich mit den anderen Studenten an einem von der Schule organisierten Ganztagesausflug über die Insel teil. Dabei besichtigten wir die drittgrößte Kirche Europas, die „Mosta Church“. Anschließend ging es in eine Glasbläserei, wo wir professionellen Glasbläsern über die Schultern schauen konnten. Weiter durch die „3 Cities“ Vittoriosa, Senglea und Cospicua in der Nähe der Hauptstadt Valetta sowie ins Fischerdorf Marsaxxlok. Zum Abschluss erfolgte noch ein Abstecher zu den „Ghar Dalam Caves“, den 7.400 Jahre alten Höhlen auf Malta. Den letzten Tag beendete eine lange Party in den verschiedenen Bars und Discotheken von St. Julians bis in die frühen Morgenstunden. Alles in allem eine gelungene Woche, die leider viel zu schnell vorbeiging.

Weitere Erfahrungsberichte aus St.Julian's

Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen.

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