Erfahrungsberichte aus Jersey

Sabine Heuer und Heike Menne

Jersey vom 23. – 30.06. Meine Freundin Heike und ich, Sabine, besuchen seit nun 1 ½ Jahren einen Englisch- Kurs an der VHS. In den letzten Monaten entstand der Wunsch unsere Englisch Kenntnisse zu verbessern. Nach einem Besuch im Reisebüro war uns schnell klar, dass wir die Insel Jersey kennen lernen wollten und gleichzeitig die dortige Sprachschule besuchen wollten. Wir fanden fußläufig erreichbar ein schönes Hotel. Am 23.06. ging es los. Von Düsseldorf- einen Kaffee in der Luft- schwupp- schon waren wir auf Jersey. Schnell fanden wir den Wolter`s Informationsstand, zügig ging der Transfer weiter zu unserem Hotel „Panorama Guesthouse“ in dem wir sehr herzlich von dem Ehepaar Squires aufgenommen wurden. Das Hotel und unser Zimmer entsprachen voll und ganz unseren Vorstellungen des Englischen Geschmacks. Alles war sehr klein, fein, rüschig, plüschig und bunt, jedoch von gehobener Ausstattung. Wir bewohnten ein Zimmer im 2. Stock mit einem traumhaften Blick in die Bucht von St. Aubin. Man sprach es nicht aus, kann jedoch davon ausgehen, dass Mr. Und Mrs. Squires Teekannen sammeln. Denn ich möchte behaupten, die skurilste und witzigste Teekannensammlung der Insel Jersey befindet sich im Salon des Hotels. Aufgeregt und hungrig erkundeten wir den näheren Umkreis des Hotels und fanden auch recht schnell ein exzellentes Restaurant, das“Pedros“. Wir genossen unsere Mahlzeit, erkundeten noch den Weg zur Schule und gingen mit 1000 neuen Eindrücken im Kopf schlafen. Sonntag Vormittag besuchte uns der Reiseleiter Daniel im Hotel und versorgte uns mit Info Material über Sehenswürdigkeiten und Busverbindungen. Das Busnetz ist sehr gut ausgebaut, man kann problemlos jeden Zipfel der Insel erreichen. Am Sonntag machten wir noch einen langen Spaziergang im strömenden Regen nach St. Helier. Im Anschluss daran noch eine Inselrundfahrt, eine Schlossbesichtigung und gingen shoppen. Den Abend verbrachten wir in einem unkomplizierten Restaurant mit Riesen- Flatscreen- Fernsehern- denn es war EM Zeit. 1. Schultag- wir wurden getestet! -und landeten in derselben Unterrichtsgruppe- wie schön.
Von den anwesenden Schülern waren wir mit die Ältesten, was aber kein Problem war. Es war eine fröhliche Mischung aller Nationen und Altersgruppen an der Schule. Am Nachmittag machten wir noch einen Schulausflug zum Wild- life- Zoo nach Durell. Hier werden vom Aussterben bedrohte Tierrassen besonders gehegt, gepflegt und gezüchtet.
Der Reiseführer machte uns auf ein Restaurant aufmerksam, in dem es ein Pinte of Beer und ein Pinte of Prawns gab, aufmerksam. Wir genossen es sehr! Am nächsten Tag nach der Schule ging es nach St. Helier, auf ein Getränk im Pub „Bellinis“- sehr schön- und abends wieder in ein nettes Restaurant. Am Mittwoch nach der Schule, in der wir jetzt unsere ersten Bekanntschaften gemacht hatten, wanderten wir mit einer Schulkollegin zum Leuchtturm nach La Corbiere. Dort genossen wir die Aussicht bei einem Guinness und Ale. Das Abendessen nahmen wir im „Salty Dog“ ein,- ein gutes Restaurant direkt am Hafen gelegen-  in dem wir noch andere Mitschüler trafen. Den Donnerstag nutzten wir nach der Schule zu Ausflügen in den War Tunnel und zum Hungry Man in der Hozel Bay. Der War Tunnel, ein Stück Zeitgeschichte kam sehr authentisch, beängstigend und beeindruckend rüber. Das Abendessen nahmen wir im „Bootshaus“ ein. Wir hatten Gelegenheit im Kreise vieler Engländer  das Halbfinalspiel Deutschland :  Italien zu sehen. Freitag war unser letzter Schultag, der mit herzlichen Verabschiedungen unserer Lehrerinnen endete. Auf Empfehlung unserer „Gasteltern“ machten wir uns auf den Weg in die  St. Brelade s Bay um dort im „Beach Hotel“ den Traditionellen afternoon cream tea zu genießen. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. Gekrönt wurde der Genuss von Sonnenschein und einem wunderbaren Ausblick in die Bucht. Am Abend hatten wir Gelegenheit ein fantastisches Open- Air- Konzert zur Rettung der Insel und der Natur zu genießen. Am Tag unserer Abreise besuchten wir nach einem gemütlichen Frühstück den Markt und die Lavendel Farm. Neben der Teekannensammlung sind das exzellente, liebevoll zubereitete Frühstück und der Nachmittagstee -gerne auch auf der Terrasse eingenommen- zu erwähnen. Der Rücktransfer sowie der Flug zurück nach Düsseldorf klappten reibungslos. Der reibungslose Ablauf, die vielen Eindrücke, freundliche hilfsbereite Menschen, sehr gutes Essen und das Aufbereiten der Englischkenntnisse haben diesen Kurzurlaub zu einem besonderen Ereignis gemacht. Es grüßen ganz herzlich
Die Autorinnen dieses Reiseberichtes Sabine Heuer und Heike Menne

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