Erfahrungsberichte aus Frankreich

In den Mittagspausen einen Spaziergang durch die Parks von Paris machen oder einen Café au lait in einem Cafe an der Promenande der Côte d'Azur trinken? Mit einer Sprachreise nach Frankreich kann dies zur Realität werden und eröffnet neue Einblicke in die Kultur Frankreichs. Die Erzählungen von Teilnehmern berichten von vielen unvergesslichen Erlebnissen.

Annika Gubig

Mein iST-Sprachaufenthalt in Montpellier Meine Sprachreise nach Montpellier war definitiv das Beste, was ich in den Osterferien hätte machen können. Ich habe so viel Neues gelernt und es hat so viel Spaß gemacht, dass ich plane bald wieder eine Sprachreise zu machen. Bevor es los ging war ich sehr nervös und hatte auch ein bisschen Angst, dass ich die Franzosen nicht verstehe oder mein französisch zu schlecht ist um Gespräche zu führen. Aber natürlich war die Vorfreude größer und so war die Angst schnell verflogen. Als ich in Montpellier ankam, holte meine Gastmutter mich vom Flughafen ab und wir fuhren zu ihrer Wohnung. Schon während der Fahrt fingen wir an uns über alles Mögliche zu unterhalten und zu meinem Erstaunen verstand ich sehr viel von dem was sie sagte, was wohl auch daran gelegen hat, dass sie extra für mich langsamer sprach. In der Wohnung angekommen hat sie mir dann erklärt, wann es Frühstück und Abendbrot gibt, wo die Straßenbahn hält und wo sich meine Schule befindet. Meine Gastmutter hatte sogar schon die Fahrkarten für mich gekauft. Nach sehr viel Erklärungen und Wegbeschreibungen hatte ich erstmal Zeit meinen Koffer auszupacken. Die Wohnung war groß, hell und freundlich eingerichtet. Ich hatte sogar einen Balkon! Danach ist meine Gastmutter mit mir zusammen zur Haltestelle gegangen und ich dachte, dass wir jetzt zusammen in die Innenstadt fahren. Als sich die Türen der Straßenbahn jedoch öffneten schob sie mich rein, blieb selber draußen stehen und dann schlossen sich die Türen wieder. Ich war so verdutzt, dass ich kein Wort mehr raus bekam. Ich hatte sie wohl falsch verstanden aber das war nicht weiter schlimm, weil sie mir vorher ja alles super einfach erklärt hatte.  In der Innenstadt fand ich dann auch meine Schule und war erleichtert, dass ich sie somit nicht mehr am ersten Schultag suchen musste. Am Montag musste ich um 8 Uhr an der Schule sein und alle Neuen bekamen Stadtpläne und es wurde wieder einiges erklärt. Danach wurden wir in Klassen eingeteilt und zu unseren Klassenräumen gebracht, die in meinem Fall in einem anderen Gebäude waren, das aber lediglich 3 Minuten entfernt war. Um 9 Uhr fing dann auch schon der Unterricht an. Der Kurs hatte 10 Kursteilnehmer aus den unterschiedlichsten Ländern und eine sehr freundliche Lehrerin, die immer alles gut erklärt hat. Ich freundete mich schnell mit einer gleichaltrigen Belgierin und einer Tschechin an. Wir unterhielten uns meistens auf Französisch aber manchmal musste man auf Englisch ausweichen. Nach dem Unterricht, der um 12.15 Uhr endete sind wir shoppen gegangen. Montpellier bietet dafür ja unbegrenzte Möglichkeiten mit den großen Einkaufsstraßen und einem riesigen Kaufhaus. Danach ging’s dann nach Hause zum Essen, auf das ich mich jeden Tag gefreut habe; einmal weil das Essen wirklich köstlich war und dann auch noch, weil ich mit meiner Gastmutter und einer anderen Gastschülerin aus Mexiko wirklich tolle Unterhaltungen geführt habe. Dadurch saßen wir oft sehr lange zusammen. Da ich den Intensivkurs gewählt habe verbrachte ich meine Nachmittage an drei Tagen in der Woche in der Schule. Dort waren andere Kursteilnehmer und auch eine andere Lehrerin aber es hat genau so viel Spaß gemacht, wie in dem Vormittagsunterricht. Zusätzlich wurden jeden Tag Exkursionen, wie z.B. eine Stadtführung durch Montpellier oder eine Weinverkostung, angeboten. Außerdem muss ich sagen, dass die Franzosen wirklich hilfsbereit und freundlich sind. Manchmal beim Erkunden von Montpellier habe ich nämlich die Orientierung verloren und musste des Öfteren meinen Stadtplan zücken. Noch bevor ich einen Blick darauf werfen konnte sprachen mich immer Franzosen an und fragten, ob sie mir helfen könnten und erklärten mir dann in einfachen Worten den Weg. Meine Woche in Montpellier verging wie im Flug und ich wäre gerne noch länger geblieben,  weil ich auch gemerkt habe, wie sich mein französisch von Tag zu Tag immer mehr verbessert hat. Besonders ist mir meine liebe Gastmutter ans Herz gewachsen.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass meine Sprachreise mit iST einfach genial war und ich es jedem empfehlen kann auch mal eine Sprachreisen zu machen.

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