Erfahrungsberichte aus Frankreich

In den Mittagspausen einen Spaziergang durch die Parks von Paris machen oder einen Café au lait in einem Cafe an der Promenande der Côte d'Azur trinken? Mit einer Sprachreise nach Frankreich kann dies zur Realität werden und eröffnet neue Einblicke in die Kultur Frankreichs. Die Erzählungen von Teilnehmern berichten von vielen unvergesslichen Erlebnissen.

Julia Schneider

Ich bin 26 Jahre alt und habe Ende letzten Jahres mein Studium abgeschlossen. In meine nun anstehenden Bewerbungen schreibe ich regelmäßig „Französisch-Kenntnisse“. Doch ein französisches Wort hatte ich zuletzt in der 10. Klasse gesprochen, also vor 10 Jahren. Die 3-wöchige Sprachreise nach Paris habe ich also in erster Linie unternommen, um mein Französisch aufzufrischen. Ich war vor der Abreise sehr nervös, da ich nicht wusste ob sich die Sprachkenntnisse, die ich hatte, tatsächlich auffrischen lassen würden oder ob ich von vorne beginnen müsste. Am ersten Tag wurde ich mit einem Test eingestuft und es stellte sich heraus, dass es für mich zwar anspruchsvoll war, ich aber auf dem eingestuften zweiten Level gut zu Recht kam und nicht unterfordert wurde (denn viele Kenntnisse kommen tatsächlich „zurück“). Die Sprachschule hat mir besonders gut gefallen, da sie nicht allzu groß, sondern familiär ist. So hat man nicht nur Kontakt zu den Mitschülern des eigenen Kurses, sondern lernte auch schnell andere kennen. Die Mehrzahl der Schüler war zwischen 18 und 22 Jahren, doch es gab auch 16-jährige oder Französisch-Interessierte oberhalb der 60. Die Größe meines Kurses schwankte von Woche zu Woche zwischen 8 und 12 Schülern, was ich als angenehm empfunden habe. Der Unterricht wurde abwechslungsreich gestaltet, es gab sowohl Grammatik-Einheiten als auch Diskussionen zu verschiedenen Themen. Nicht nur im Unterricht, sondern auch bei meiner Gastmutter hatte ich keine andere Wahl als französisch zu sprechen. Das ist mir zunächst nicht leicht gefallen, doch man wächst eben mit den Herausforderungen und so hat die Verständigung immer irgendwie geklappt. Die Unterbringung in einer Gastfamilie mit Halbpension war für mich eine gute Wahl, da ich so viel Kontakt mit der Gastmutter hatte. Es war eine Rentnerin, mit der ich mich im Prinzip gut verstand. Doch ich schätze, dass sie eher junge Schüler gewöhnt ist, denn sie war mir für meine Verhältnisse etwas zu „mütterlich“. Doch die Wohnung lag sehr zentral und auch mein Zimmer war ordentlich und gut ausgestattet (Bett, Schrank, Schreibtisch, W-Lan) und so war es kein Problem. Ich habe einen Intensiv-Kurs 30 an der Schule belegt, was mich in diesen drei Wochen weitergebracht hat. Die Schule endete um 15.30 Uhr, was genug Zeit ließ, auch Paris kennenzulernen. Abschließend noch ein paar Worte zur Organisation: Ich habe den Sprachkurs ca. 3 Wochen vor Abreise gebucht und war von der guten Organisation von iSt begeistert (die Unterlagen wurden pünktlich zugesandt und auch ein vorangegangener, kurzfristiger Wechsel der Gastfamilie wurde reibungslos geregelt). Für mich hat sich bestätigt, dass ein Aufenthalt im Land der beste Zugang zur Sprache ist.

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