Erfahrungsberichte aus Frankreich

In den Mittagspausen einen Spaziergang durch die Parks von Paris machen oder einen Café au lait in einem Cafe an der Promenande der Côte d'Azur trinken? Mit einer Sprachreise nach Frankreich kann dies zur Realität werden und eröffnet neue Einblicke in die Kultur Frankreichs. Die Erzählungen von Teilnehmern berichten von vielen unvergesslichen Erlebnissen.

Luisa Fritz

Ich habe meine Semesterferien zum Aufbessern meines Französisch genutzt und deshalb eine 3-wöchige Sprachreise nach Paris unternommen. Wie in jeder großen Stadt muss man sich zunächst orientieren und man hat kleinere Schwierigkeiten mit der Verständigung und dem Verkehrssystem, aber nach ein paar Tagen hat man sich gut eingelebt und sogar die Metro im Griff, sodass man auch pünktlich zu seinen Verabredungen erscheinen kann. :-) Die Gastfamilien sind im Allgemeinen sehr zentral gelegen und man braucht mit der Metro nur ca. eine halbe Stunde ins "premier arrondissement", das ist das Gebiet rund um den Louvre, wo unter anderem auch meine Sprachschule lag.
Meine Gastmutter war ein absoluter Glücksfall- ich habe dank der ständigen Kommunikation erheblich besser in den französischen Sprachfluss gefunden wie zum Beispiel einige meiner Mitstudentinnen, die sich ein eigenes Apartement gesucht hatten. Außerdem hatte meine Gastmutter ganz im Sinne der perfekten französischen Küche gekocht, welches nicht nur meinem Gaumen schmeichelte, sondern auch meinem Geldbeutel. Nachmittags lässt sich Paris dank den "nocturnes" (=verlängerte Öffnungszeiten) der Museen auch als Studentin mit Intensivunterricht sehr gut entdecken. Im gesamten Jahr waren zudem alle bekannten Museen wie das Louvre, Musée d'Orsay oder Centre Goerge Pompidou dank dem französischen Kulturministerium an verschiedenen Wochentagen umsonst zu besuchen. Dieses Projekt lohnt sich auszunutzen. Es empfiehlt sich auch Plätze zu erkunden, die nicht unbedingt in jedem Reiseführer stehen, zum Beispiel auch das Shoppingcentre am Place d'italie oder bei "La Defence". 
Der einzige Wermutstropfen an meinem Aufenthalt in Paris war die Tatsache, dass sich im pariser Zentrum kaum Sport machen lässt. Man kann natürlich mal schwimmen gehen, oder joggen im Park, aber mehr als das geht kaum. Allerdings hat man ja noch genügend Zeit, dieses Defizit in Deutschland aufzuholen. Zudem wird man anfangs nach langen Aufenthalten in Museen oder anderen Sehenswürdigkeiten nicht so schnell in Versuchung kommen, noch 2 Stunden Sport zu treiben. Meine Sprachschule ist aufgrund der kleinen Gruppen und der Lehrer, die ausschließlich Muttersprachler waren, sehr empfehlenswert. Obwohl ich vom Lehrsystem der deutschen Schulen gewohnt war, die französische Sprache ausschließlich zu schreiben habe ich im Unterricht in Paris sehr schnell auch das Sprechen gelernt. Auch die ausschließlich auf französisch stattfindende Kommunikation mit den Mitstudenten und das damit verbundene internationale Klima der Schule sind für den Ausbau meiner französischen Sprachkenntnisse von enormer Bedeutung gewesen. Ich habe das Gefühl jetzt optimal für mein Studium vorbereitet zu sein und kann gut gewapnet ins nächste Semester starten. 

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