Erfahrungsberichte aus Frankreich

In den Mittagspausen einen Spaziergang durch die Parks von Paris machen oder einen Café au lait in einem Cafe an der Promenande der Côte d'Azur trinken? Mit einer Sprachreise nach Frankreich kann dies zur Realität werden und eröffnet neue Einblicke in die Kultur Frankreichs. Die Erzählungen von Teilnehmern berichten von vielen unvergesslichen Erlebnissen.

Marion Wudtke

Seit ich vor 20 Jahren die Schule verlassen hatte, wollte ich immer wieder mal meine damals erworbenen Französisch-Kenntnisse auffrischen und erweitern. Dieses Jahr nun habe ich mir diesen Wunsch erfüllt. 2 Wochen verbrachte ich in Montpellier/ Südfrankreich und nahm an einem Sprachkurs teil. Die Schule befindet sich direkt im Zentrum der wunderschönen Altstadt, umgeben von alten Patrizierhäusern, kleinen Geschäften und Cafés und Gasthäusern. Der Unterricht wurde ausschließlich in französisch abgehalten, in einem kleinen Klassenverband von 6-8 Leuten. Die Lehrerin war sehr nett, geduldig und engagiert. Anschaulich und abwechslungsreich vergingen die Stunden, sehr lehrreich und nie langweilig. Grammatik wurde an Beispielen immer wieder erklärt, Vokabeln wurden durch Dialoge, verschiedene Spiele und interessante Beiträge gelernt und trainiert. Wir hörten und übersetzten sogar Lieder und Gedichte. Diskussionen ergaben sich dann wie von allein. In der Pause konnte man sich in der hauseigenen Créperia Kaffee und etwas Süßes kaufen.  Um 12.15 endete mein Schultag - genug Zeit um Montpellier und seine Umgebung zu genießen. Die Stadt selbst besticht durch seine Altstadt mit den alten, gut restaurierten Häusern, den engen, verwinkelten Gassen und den vielen gemütlichen Cafés.  Oft ließen meine Mitschüler und ich den Unterricht bei einem Cappuccino oder einem Plat de jour ausklingen und lernten uns so besser kennen.  Die ILA selbst bietet auch ein buntes Programm verschiedenenster Exkursionen an. Eine Führung durch die Altstadt habe ich mitgemacht. Mein Französisch reichte noch nicht ganz aus, um alles zu verstehen. Eine besonders schöne Aussicht genießt man vom Äquadukt am Place Royale du Peyrou auf das Umland. Meine Hausaufgaben erledigte ich auf einer Bank im Jardin de Plantes, auf den Wiesen des Le Lez oder auch ganz oft am Strand in Carnon bzw. Palaves les Flots. Diese sind mit Bussen schnell und preiswert erreichbar. Besonders beeindruckend fand ich die wilden Flamingos, die zu Tausenden in den Etangs nach Krebsen fischten.  Mein Studio-Appartment befand sich im Stadtteil Port Marianne, ca 20 Gehminuten oder 5 min mit der Straßenbahn von der ILA entfernt. Zwei ereignisreiche Wochen sind zu Ende. Ich habe viel gelernt, viel französisch gesprochen, nette Leute kennengelernt, viel gesehen und erlebt. Es waren tolle Tage, im April schon sommerlich warm, und ich kann diese Art Sprachferien, auch länger, definitiv weiterempfehlen!

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