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Am 13. September 06:45 Uhr war es soweit- das Abenteuer „Sprachreise“ konnte beginnen. Nachdem ich bereits 8:10 Uhr am Flughafen „Charles de Gaulle“ in Paris ankam, mir einen Überblick über den Zug-und Metroplan verschuf, stieg ich in den RER-Zug und fuhr in das Zentrum von Paris. Als ich dann an der besagten Haltestelle ankam und ich vergebens nach der Straße meiner Gastfamilie suchte, halfen mir sofort zwei nette Männer und so kam ich dann bereits 10.00 Uhr im Haus der Familie an. Die Mutter begrüßte mich herzlich, führte mich durch alle Zimmer und erklärte mir, wie die Franzosen leben. Anschließend gingen wir auf den allwöchentlichen Markt, auf dem man den Duft von Blumen und frischem Baguette roch, antike Bücher kaufte oder einfach nur den Spätsommer genoss. Montagfrüh machte ich mich gegen halb neun auf zur Schule und kam bereits nach 20-minütigem-Fußweg auch dort an. Die Schule liegt sehr zentral und daher gingen wir in der Pause immer in den „Parc des Tuileries“, welcher sich direkt hinter dem „Musée du Louvre“ befindet. Mit sommerlich warmen Temperaturen und mit vielen neuen Bekanntschaften aus England, Schweden, Kolumbien, Kasachstan, Australien, Brasilien, Venezuela und Italien machte das Lernen viel Spaß und es wurde nie langweilig. Ganz im Gegenteil! Nach der Schule unternahmen wir immer gemeinsam etwas und lernten viele neue Dinge aus den anderen Kulturen kennen, was unglaublich interessant war. Aber auch die netten Lehrerinnen in der Schule, die immer lustige Ideen hatten und mit viel Enthusiasmus arbeiteten, machten diese Zeit unvergesslich. Als ich abends nach Hause kam, wurde ich von meiner Gastfamilie herzlich empfangen, wir aßen zusammen Abendbrot, redeten viel und erzählten uns, was wir alles am Tag erlebt hatten. In der ersten Woche war ich alleine in meiner Familie, bekam jedoch in der zweiten Woche „Unterstützung“ von zwei netten Mädchen aus der Schweiz. Wir lachten viel miteinander und verbrachten viele schöne Stunden miteinander, ob in der Stadt, wenn wir uns Paris bei Nacht ansahen oder wenn wir einfach zusammen in unseren Zimmern saßen und erzählten. Ich sammelte viele Eindrücke, lernte nette Menschen kennen, hatte viel Spaß, lernte Vieles und kehrte mit 660 Bildern schließlich am 27.September zurück- natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Danke an alle, die diese Zeit so wunderbar gemacht haben!
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