Erfahrungsberichte aus Auckland

Sebastian Fritz

Meine inzwischen achte Sprachreise führte mich diesen Winter wieder nach Down Under, genauer gesagt nach Auckland / Neuseeland. „Down Under“ ist einfach eine Region, die mich fasziniert und mich fest in ihren Bann zieht. Dort verspüre ich ein Gefühl von Heimat, Freiheit, Grenzenlosigkeit und Sicherheit. Die Bevölkerung in den Großstädten ist relativ jung im Vergleich zu europäischen Großstädten und die Kriminalitätsrate ist kaum in einer anderen Region der Welt so gering wie in Down Under. Die Landschaften sind einfach wundervoll / einzigartig und die Menschen sehr freundlich. Was will man mehr? Down Under is definitely a place to be! :-) Die Reise startete wie immer am Düsseldorf International Airport. Mit meiner Lieblings-Airline Emirates bin ich via Dubai und Sydney nach Auckland geflogen. Trotz des langen Fluges (reine Flugzeit ca. 23 Stunden) verging die Zeit im wahrsten Sinne des Wortes wie im Fluge. Ich habe das Gefühl, je öfter ich diese Strecke fliege, desto kürzer kommt sie mir vor. Zudem ist das Unterhaltungsprogramm bei Emirates sehr abwechslungsreich und man wird auch sehr gut verköstigt. Langeweile kommt also nicht auf. Wie während meines letzten Aufenthalts in Auckland auch hatte ich wieder ein Zimmer in Auckland’s hippest four star hotel, dem Quadrant Hotel, gebucht. Das Quadrant Hotel liegt im Central Business District und ist nur ca. 5 Gehminuten von der Dominion English School entfernt. Von meinem Balkon aus hatte ich wieder einen tollen Ausblick auf den Hafen von Auckland. Der Sprachkurs fing dieses Mal erst am Dienstag an, da am Montag der Auckland Anniversary Day gefeiert wurde. Im Hafen von Auckland fand eine Segelregatta statt, vom Hafen aus konnte man eine Flugshow bewundern und man hatte das Gefühl, jeder Bewohner Aucklands hätte sich an diesem sonnigen Tag draußen aufgehalten und gefeiert. :-) Am ersten Schultag fand vormittags zunächst ein Einstufungstest statt. Dieser bestand aus einem Grammatik- und Vokabeltest, einem Test zum Leseverständnis und einem kurzen Interview. Anschließend wurden wir durch die Schule geführt. Da ich einen Intensiv-Kurs gebucht hatte, fand mein erster Unterricht direkt am Nachmittag statt. An dieser Stelle möchte ich besonders Nicola, meiner Lehrerin am Nachmittag, für den super Unterricht danken. Die 1 ½ Stunden nachmittags sind immer viel zu schnell rumgegangen. Ich habe selten so eine lustige und clevere Lehrerin gehabt. *jolly good* ;-)
In der ersten Woche war „Famous People / Celebrities / Royals“ das Oberthema, in der zweiten Woche „Education“. Vormittags war in der ersten Woche Chris mein Lehrer und in der zweiten Woche Leigh meine Lehrerin. Vormittags lag der Schwerpunkt in den Bereichen Grammatik und Vokabeln, auch dieser Unterricht war immer sehr interessant. Der Nationalitäten-Mix war auch wieder sehr gut. In den zwei Wochen waren Deutsche, Brasilianer, Neu-Kaledonier, Saudis, Schweden, Südkoreaner und Japaner in meinen Kursen. Gerade in den höheren Klassen sind viele Brasilianer und Deutsche. Ansonsten sind auch sehr viele Südkoreaner und Japaner in der Sprachschule. Nachmittags wurden meistens (kostenlose) Freizeitaktivitäten von der Sprachschule in Zusammenarbeit mit Action Tours angeboten. Hier kommt man dann auch schnell mit anderen Studenten in Kontakt. Eine Tour führte uns zum Mount Eden, einem Vulkan, von dem aus man eine gute Sicht auf die Skyline von Auckland hat. Ein anderes Mal ging es nach Mission Bay, einem Vorort von Auckland. Dort waren wir zunächst am Strand und anschließend haben wir gemeinsam Pizza gegessen. Ein weiteres Highlight war das „Auckland Lantern Festival“ im Albert Park. Das „Auckland Lantern Festival“ ist ein chinesisches Neujahrsfest. Der ganze Park war voller Laternen, es gab asiatische Speisen en masse zu kaufen und es wurden diverse Shows aufgeführt. Am ersten Wochenende habe ich an der Tour nach Coromandel (Samstag + Sonntag) teilgenommen. Action Tours bietet jedes Wochenende mindestens zwei verschiedene Touren zu recht erschwinglichen Preisen an. Wir sind zu verschiedenen Plätzen und Stränden (u.a. Cathedral Cove) auf der Coromandel Peninsula gefahren, wir haben einen zweistündigen Ausritt mit Pferden gemacht, waren am Hot Water Beach (und haben dort auch tatsächlich nach einiger Zeit buddeln warmes Wasser gefunden) und wir haben zusammen ein Barbecue organisiert. Übernachtet haben wir in einem Backpacker Hostel, nur 200 Meter entfernt vom Meer. :-) Ich stehe eigentlich gar nicht auf Backpackers – ich bevorzuge lieber die Annehmlichkeiten eines Hotels –, aber da wir eine Art Apartment mit Aufenthaltsraum und Küche nur für uns hatten, war es auch für mich in Ordnung. ;-) Am zweiten Montag war ebenfalls ein Feiertag, der neuseeländische Nationalfeiertag “Waitangi Day“. An diesem Tag habe ich Devonport, einen Vorort von Auckland auf der anderen Seite des Waitemata Harbour, ausführlich erkundet. Nach dem Unterricht war ich unter anderem noch im Auckland Zoo und auf dem Sky Tower, von dem aus man ganz Auckland „von oben“ bewundern kann. An meinem zweiten und letzten Wochenende in Neuseeland habe ich an der „Rotorua, Waitomo, Taupo –Tour“ (Freitag bis Sonntag) teilgenommen, wie auch schon zwei Jahre zuvor. „Mary“ – so haben wir unseren Bus getauft ;-) – hat uns trotz einiger Schwierigkeiten – kurz nach dem Start in Auckland hatten wir bereits einen platten Reifen und ab dem Samstag ist der Motor ständig heiß gelaufen, so dass wir einige ungeplante Zwischenstopps einlegen mussten – sicher an unsere Ziele gebracht. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir in einem Motel in Waitomo übernachtet. Abends haben wir erst gemeinsam gegessen und haben anschließend noch Billard gespielt und haben uns gut unterhalten. Für das Wochenende wurden wieder verschiedene Aktivitäten angeboten. Am Samstag habe ich morgens in den Waitomo Caves „Blackwater Rafting“ gemacht und nachmittags sind wir mit einem Speed Boat zu den Huka Falls (in der Nähe von Taupo) gefahren. Ein paar haben auch Bungee Jumping oder Sky Diving gemacht. Abends haben wir dann zunächst alle zusammen im Backpacker gekocht und gegessen, bevor wir uns dann in das Nachtleben von Taupo gestürzt haben. Am nächsten Morgen sind wir nach Rotorua gefahren. Dort waren wir zunächst im Maori Dorf „Te Puia“ – hier gibt es eine tolle Maori-Show zu sehen; und Geysire. Nachmittags ging es weiter zur „Skyline Rotorua“. Zunächst sind wir mit der „Gondola“ einen Berg hinaufgefahren und konnten dann zwei Mal mit der „Luge“ einen Berg hinunter fahren. Wir hatten echt eine Menge Spaß an diesem Wochenende. Nach meinem 2½-wöchigen Aufenthalt in Neuseeland habe ich auf der Rückreise nach Deutschland noch einen knapp 1-wöchigen Zwischenstopp in Sydney eingelegt. Die Hauptsehenswürdigkeiten wie Sydney Wildlife World, Sydney Tower Eye, Opera House, Harbour Bridge, Manly Beach, Bondi Beach etc. durften natürlich bei den Erkundungstouren in Sydney nicht fehlen. Und ich konnte zwei Tage gemeinsam mit einer guten Freundin verbringen, die sich gerade auf einer 4-monatigen Weltreise befindet. So, und nun habe ich vom ganzen Schreiben wieder Fernweh bekommen. ;-) Naja, aber in Kürze geht es auch wieder auf Reisen, und zwar nach Stockholm und Oslo – ohne Sprachreise, einfach mal zum entspannen... aber die nächste Sprachreise ist auch schon in Planung: Business-Englisch in Malta, Spanisch auf Teneriffa oder Französisch in Montréal / Kanada.

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