Erfahrungsberichte aus Málaga

Ines Schannath

Da ich mich vor ca. einem Jahr für ein Studium der Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch entschieden habe, aber während meiner Schulzeit nie die Möglichkeit hatte Spanisch zu lernen, entschied ich mich für einen 4-wöchigen Sprachkurs an der Schule Malaca Instituto in Málaga. Sonntag Abend gegen 20h gelandet, kam mir erst einmal ein warmer Wind entgegen, den man aus dem verregneten Deutschland so gar nicht mehr gewohnt war. Dieses doch sehr warme Wetter sollte sich in den folgenden 4 Wochen auch nicht mehr ändern. Schließlich im Club Hispanico, der an der Schule angeschlossenen Schulresidenz, angekommen, machte ich sofort mit Gleichgesinnten Bekanntschaft und besuchte die Willkommensparty. Anschließend gingen einige von uns zur nahegelegenen Strandpromenade, wo sich viele einheimische Tapas-Bars und Restaurants befanden. Diese habe ich während meines Aufenthaltes natürlich fast täglich aufgesucht, da es dort nicht nur leckeres Essen, sondern auch einen schönen Ausblick auf Strand und Meer, sowie viele nette Leute in angenehmer Atmosphäre (vor allem in und um der „Tortuga-Bar“) gab. Aber natürlich bestand die Sprachreise nicht nur aus Spass, Feiern und Bars; ich kam ja schließlich her um Spanisch zu lernen. Doch da die Lehrer des Malaca Institutos sehr nett, aufgeschlossen und zuvorkommend waren, kam der Spass auch im Unterricht nicht zu kurz. Egal, wie müde wir Schüler auch beispielsweise nach einer langen Partynacht waren, sie haben es immer wieder aufs Neue geschafft uns durch interessanten und abwechslungsreichen Unterricht zu motivieren, uns die spanische Sprache, sowie das spanische Leben näherzubringen. So haben sich meine anfänglichen Zweifel, aufgrund dessen, dass die Lehrer einzig und allein Spanisch sprechen und ich deswegen gar nichts verstehen könnte, schnell gelöst und ich bin gern zum Unterricht gegangen. Auch die Hitze, die mir sonst mal sehr zu schaffen machte, hielt mich in den bestens klimatisierten Klassenräumen nicht vom Lernen ab. An den Wochenenden wurden viele interessante Ausflüge mit sehenswerten Zielen, wie zum Beispiel Granada, Cordoba, Sevilla oder auch Tarifa angeboten. Es war aber auch möglich selbstständig die günstigen Busverbindungen in die bekannten umliegenden Städte wie Marbella, Nerja oder Torremolinos wahrzunehmen. Innerhalb der Woche konnten Tanzwütige die regelmäßigen Salsa-Stunden nutzen m sich fit zu halten. Desweiteren gab es jeden Abend einen Film im schuleigenen Kino zu sehen. Obwohl die Schule mit ihren Sonnenterassen und dem Pool und der nahegelegene Strand mit den Bars und kleinen Badebuchten für jeden etwas, egal ob Sport, Spass oder einfach Entspannung, bot, lohnte es sich auch die Innenstadt zu besuchen. Hier konnte man beispielsweise das Piccasso-Museum, oder die Alcazaba-Festung besichtigen, sich spanische Filme im Kino anschauen, Salsa-Bars und Diskotheken aufsuchen und natürlich gut einkaufen gehen. Tja, leider sind meine 4 Wochen Spanienaufenthalt viiiiiel zu schnell vorbei gegangen. Doch kann ich mit Sicherheit sagen eine Menge Spanisch und eine Menge über Spanien gelernt, gaaanz viele nette Leute kennengelernt und vor allem richtig viel Spass gehabt zu haben. Das Malaca Instituto kann ich nur empfehlen, nicht nur für Leute, die vielleicht nur aus beruflichen Gründen Spanisch lernen wollen. Für mich war dies auf alle Fälle nicht der letzte Aufenthalt.

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