Erfahrungsberichte aus Málaga

Monika Schott

 Ich bin vor einer Woche von einem zweiwöchigen Intensivkursus Spanisch (4 St. Unterricht plus 2 St. reine Konversation pro Tag) zurückgekehrt und möchte Ihnen kurz meine Eindrücke schildern. Als Kursort hatte ich aus Ihrem Angebot Málaga gewählt, eigentlich nur aus dem einfachen Grund, weil ich in Strandnähe sein wollte. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass es sich bei dem Malaca Instituto um die beste spanische Sprachenschule handelt.  Die Eigentümerin ist Dänin und hat für ihre Unterrichtsmethoden zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Die Lehrer haben ausschließlich ein Studium der Philologie abgeschlossen. Das ist die Bedingung für ihre Anstellung an der Schule. Der erste Schultag beginnt mit einem Einstufungstest. Nach dessen Auswertung wird man den entsprechenden Klassen seines Niveaus zugeordnet. Die Lehrer wechseln im 2-Stunden-Takt. Nach einer Woche erfolgt ein Test, nach zwei Wochen ein Examen. Ich konnte meine Spanischkenntnisse erweitern und festigen. Schon nach einem Tag Unterricht war man in der Lage, flüssig zu sprechen. Schüler, die einen Anfängerkursus belegten, waren nach einer Woche in der Lage, einen Aufsatz zu schreiben. Verglichen mit den Spanischkursen, die man in Deutschland anbietet, waren diese von Muttersprachlern geleiteten Kurse viel effektiver. Nur mit ein wenig Aufwand erzielt man dort das erstrebte Ergebnis.
Die Unterbringung erfolgte in dem ans Schulgebäude angegliederten Club Hispánico. Man kann mit Frühstück oder auch Vollpension buchen. Ich hatte lediglich Frühstück gewählt. Zum Mittagessen und Abendessen bot das Schulrestaurant günstige Menus oder Buffets an. Die Qualität der Speisen ist als gut einzustufen. Die Möglichkeiten für Ausflüge in die Umgebung sind gegeben und von der Schule organisiert. Jeden Abend bietet die Schule Filmvorführungen oder Vorträge in spanischer Sprache an. Außerdem sind im Pauschalpreis kostenlose Teilnahmen an Tanzkursen mit inbegriffen. Nachdem ich einer Flamenco-Vorführung in der Schule beigewohnt habe, habe ich mich für einen Flamenco-Kursus entschieden. Man sollte hierzu Ausdauer mitbringen, denn man muss sich zwei Stunden lang unentwegt bewegen. Der Tanz ist bei weitem alles andere als einfach, aber macht Spaß. Die Kursteilnehmer kamen aus allen Kontinenten. Somit war immer reger Gesprächsstoff für die Konversationsstunden gegeben.
Die Schulbücher werden gestellt. Sie sind eigens für diese Schule und von Mitarbeitern dieser Schule entwickelt worden.
Eine angenehme Nebenerscheinung war der zum Gelände gehörende Pool, in dem man sich nach dem langen Unterricht entspannen und erfrischen konnte.
Alles in allem, ein Institut, das ich jederzeit wieder aufsuchen würde und wärmstens weiterempfehlen kann.

Weitere Erfahrungsberichte aus Malaga/Instituto

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