Erfahrungsberichte aus Málaga

Niklas Dahlhaus

Hört man von Bildungsurlaub zum einen und von Spaß und Erholung zum anderen, würde man erst einmal denken, dass diese beiden Begriffe nichts miteinander zu tun haben, da sie zu widersprüchlich klingen. Mein Sprach- und Bildungsurlaub am Malaca Instituto hat mich jedoch eines besseren belehrt. Nachdem ich schon 3 Semester Spanisch für Lehrämter studiert habe, entschloss ich mich einen 2-wöchigen Sprachurlaub in Málaga anzutreten, um einerseits die Sprache besser zu sprechen, andererseits aber auch, um das spanische Leben und die Kultur dort näher kennenzulernen. Sofort am Ankunftsabend gab es auch schon eine Willkommensparty auf der die ersten Bekanntschaften geknüpft wurden. Am nächsten Morgen stand schließlich der Einstufungstest auf dem Plan, so dass ich später in eine Lerngruppe eingeteilt wurde, die genau meinem Sprachwissen entsprach. Trotz oder vielleicht gerade wegen der ständig wechselnden Lehrer war der Unterricht nie langweilig. Ab und zu gab es zwar einige Verständigungsprobleme, die aber durch Reden mit Händen und Füßen oder zur Not auch durch einige englische Sätze schnell beseitigt werden konnten. Dank bekannten Gesellschaftsspielen, wie zum Beispiel „Tabu“ oder „Stadt, Land, Fluß“ (natürlich auf Spanisch) war der Unterricht immer recht abwechslungsreich, unterhaltsam, aber zugleich auch anspruchsvoll. Aber natürlich gab es neben der Arbeit ja auch noch genügend Freizeit, in der man – allein oder indem man an den zahlreichen Ausflugsangeboten der Schule teilnahm - beispielsweise die Innenstadt Málagas, aber auch angrenzende Städte, wie Cordoba, Granada oder Sevilla mit ihren bekannten Sehenswürdigkeiten besichtigen konnte. Wer sich sportlich betätigen wollte, hatte die Möglichkeit ein nahegelegenes Fitness-Studio aufzusuchen oder an den zahlreichen Aktivitäten, wie Ballsport am Strand, Salsa-Unterricht im klimatisierten Schulstudio, Reiten oder Tennisspielen teilzunehmen. Am einfachsten und auch am angenehmsten in der spanischen Hitze war es allerdings einfach in den schuleigenen Pool zu springen. Aufgrund dessen, dass ich mich als Unterkunft für die Schulresidenz „Club Hispanico“ entschied, konnte ich sowohl die Schule mit ihren Einrichtungen, wie Internet-Cafe, Sprachlabor und Kinosaal, als auch die Bar, das Restaurant und natürlich den Pool innerhalb weniger Minuten erreichen. Die günstige Lage des Malaca Instituto machte es auch möglich in weniger als 15 Minuten den Strand und dessen Promenade, samt der sich dort befindenden (Tapas-)Bars aufzusuchen. Da sich dort angrenzend auch eine Bushaltestelle mit regelmäßigen Fahrzeiten befand, nutzten wir oft diese sehr günstige Möglichkeit in die Stadt zu gelangen, um dort die eine oder andere Nacht in Discotheken oder Salsa-Bars zu verbringen. Alles in Allem waren diese 2 Wochen eine angenehme Mischung aus Lernen, Urlaub, Feiern und Erholung, die aber leider viel zu schnell vorüber gegangen sind.

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