¡Hola Espana! Endlich war es soweit! Diesen Sommer ging für mich die lang erwartete Sprachreise nach Málaga, Spanien los.
Mit der Vorbereitung stellten sich mir sofort folgende Fragen: Werde ich dort schnell Anschluss finden und wie wird meine Gastfamilie und die Schule sein? Doch die Aufregung, die mich noch bis ins Flugzeug begleitet hat, legte sich schnell, da die Freude auf drei Wochen Sommer, Sonne, Strand und Meer unglaublich groß war. Bereits auf dem Hinflug lernte ich einige Sprachschüler kennen. Beim Anflug auf Málaga kamen wir dann nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Dort angekommen, wurden wir von einem Fahrer der Schule abgeholt und zur Gastfamilie gebracht. Ich wurde herzlichst begrüßt, anschließend wurde mir das Haus gezeigt und noch weitere Gastschüler vorgestellt. Wir hatten zwar keinen intensiven Kontakt mit der Gastfamilie, aber sie war für Probleme und Fragen offen. Die Schule „La Brisa“ war ca. zehn Minuten von meinem Haus entfernt, einfach zu finden und lag direkt am Strand. Am ersten Schultag wurden wir anhand eines Einstufungstestes in eine dem Niveau passende Klasse eingeteilt. Der Unterricht bestand täglich aus zwei Stunden Grammatik, einer Stunde Hörverständnis und einer Stunde Kommunikationstraining, was meiner Meinung nach sehr gut war! Die Hausaufgaben erledigten wir am Strand.
Freitags wurde zum Abschluss einer Niveaustufe ein Test geschrieben. Alle Schüler waren total freundlich und offen, sodass ich vom ersten Tag an einen großen Freundeskreis hatte, mit welchem ich nachmittags am Strand lag oder ins Zentrum fuhr. Auch gingen wir ab und zu am Abend die Strandpromenade entlang. Die Freizeit konnte jeder selbst gestalten oder das Angebot von Aktivitäten der Schule annehmen. So fuhren wir nach Mijas und Nerja, zum Plaza Mayor, in verschiedene Museen und machten weitere Gegenden unsicher. An meinem letzten Abend war die Eröffnungsfeier der „Feria de Málaga“, weshalb die Schule einen Katamaran gemietet hat. Diese Aktivität mussten wir jedoch zusätzlich bezahlen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Freizeitangebote gut waren. Meiner Meinung nach, war für mich die drei wöchige Sprachreise nach Spanien ein super Erlebnis und eine Bereicherung zugleich. Die Zeit ist auch wie im Fluge vergangen. Wir haben uns alle dort sehr wohlgefühlt und wollten den Tag des Abschieds nur noch weiter herauszögern. Es war, als würden wir uns schon ewig kennen und zusammen Urlaub machen, sodass der Tag des Abschieds verschiedene Gefühle beinhaltete. Wir waren traurig, dass die gemeinsame Zeit in Spanien so schnell vorbei gegangen war, aber gleichzeitig wusste jeder von uns, dass der Kontakt nicht so schnell abbrechen würde. Dies hat sich bis heute bestätigt. Des Weiteren war die Organisation von Flug, Schule und Gastfamilie durch iSt sehr gut. Somit kann ich nur sagen, dass ich mich auf eine weitere Sprachreise mit iSt freue.
- Nathalie Hörnemann
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Nathalie Hörnemann
Ich habe die Herbstferien in Málaga verbracht und wurde im Malaca Instituto unterrichtet. Am Sonntagnachmittag bin ich…