Erfahrungsberichte aus Fort Lauderdale

Annette Gerber

Das war jetzt mein zweiter Aufenthalt in den USA und natürlich hat es mich nicht enttäuscht. Ich habe meine Reise am 05.07.2015 in Richtung Fort Lauderdale gestartet und war sehr gespannt wie es wohl sein wird, die nächsten vier Wochen in einer Gastfamilie zu wohnen. Ich kam sehr spät in Fort Lauderdale Airport an, da mein Flug Verspätung hatte… dennoch wurde ich herzlich von meinem Fahrer empfangen. Dieser hat mich dann zu meiner Gastfamilie gebracht, die nur ca. 10 min vom Flughafen entfernt gewohnt hat. Als ich dann endlich in meinem neuen Heim für die nächsten 4 Wochen ankam, hat mich meine Gastmutter herzlich empfangen. Am nächsten Morgen dann, habe ich meinen Gastvater und meine Gastschwester, die aus Frankreich kam, kennengelernt. Ich hatte ein sehr schönes Zimmer, welches voll ausgestattet war. Meine Gasteltern waren auch super, sie haben immer versucht ein Gespräch aufzubauen und daraus entstanden meist stundenlange Gespräche, aus denen ich sehr viel über sie erfahren habe. Das Abendessen wurde immer frisch zubereitet. Dann hatte ich auch direkt meinen ersten Schultag, an dem ich auch schon direkt andere neue Studenten kennenlernte, aller Altersklassen. Wir wurden erst in die Schule eingeführt und haben ein Interview mit jemandem aus einem anderen Land geführt. Mein Interviewpartner (aus Frankreich) wurde die nächstenn meiner vier Wochen mein bester Freund. Das hätte man sich vorher nicht vorstellen können und wir lachten viel über diesen Zufall, da die Lehrer die Partner auswählten!!! :D Danach haben wir einen Test gehabt, der unsere Englisch Kenntnisse in ein bestimmtes Level eingestuft hat. Da ich den Intensivkurs gewählt habe, hatte ich auch schon direkt am ersten Tag Nachmittagsklasse. Mir hat die Schule sehr gefallen, ich glaube, dass konnte man auch merken, da ich nie die Schule ausfallen lassen hab, egal wie müde ich vom Vortag war. Dazu später mehr.  Am nächsten Tag wurden wir dann in unsere Klassen eingeteilt. Man hat einen 1.Periodteacher und einen 2.Periodteacher. Als wichtigen Tipp sollte man noch hinzufügen, dass man sich für die Gebäude und Busse ein Jäckchen mitnehmen sollte, da diese stark klimatisiert sind und es wirklich kalt werden kann. Außerdem, kann man sich, wenn man die Nachmittagsklasse hat, ein Sandwich von zuhause mitnehmen oder in der Nähe etwas Essen gehen. Dort gibt es einen Subway, Asiaten, Pizzeria und Pita Pit welches sehr köstlich war und nicht zu teuer!   Ich habe mit der Schule die Everglades besucht und die Miami Tour gemacht. Beides war gut, dennoch würde ich raten wenn ihr in Miami an den Strand möchtet, nehmt euch einen Tag und fahrt mit einem Taxi separat von der Schule. Da man auf dem Ausflug mit der Schule nichts von Strand sieht, sondern eher die Stadt. Das war aber auch ziemlich cool und die Häuser dort sind gigantisch.   Die Freizeit mit den anderen Studenten war einfach klasse. Man hat so viele verschiedene Kulturen kennengelernt, die man sich vorher gar nicht vorstellen konnte. Wir haben viel Zeit am Strand verbracht, wenn das Wetter dies zugelassen hat. Außerdem, haben wir viele Partys am Strand oder in Apartments gehabt und dort auch Junge Leute außerhalb unserer Schule kennengelernt. Das einzige was gestört hat war, dass die meisten auf ihrer eigenen Sprache gesprochen haben. Hingegen die Deutschen und Schweizer immer auf Englisch! Welches auch viel besser ist um sein Englisch zu verbessern!   Das Gute war, dass Uber (sowas wie ein Taxi) dort existiert hat und wir von A nach B sehr günstig gelangt sind. Dies hat leider für den Broward County jetzt aufgehört… sonst hätte ich gesagt, dass ihr das sofort ausprobieren müsst!!   Am 1.08.2015, ging meine Reise zurück nach Deutschland. Der Abschied fiel wie immer schwer, vor allem von meinem besten Freunden Corina und Thomas, aber ich habe so viele neue Freunde gewonnen. Diese werde  ich irgendwann besuchen und wiedersehen. Denn wie ich gelernt habe, man sagt nicht: “Bye“ man sagt: “See you soon!“ , denn das ist kein Abschied für immer!!   Im Großen und Ganzen hat mir die Reise super gefallen und meine Sprachkenntnisse haben sich verbessert. Ich begann im Level B2 und machte meinen Abschluss im Level C1.   Quote from the trip: “Just do it, and let your hair down!”

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