Erfahrungsberichte aus den USA

Eine Zeit lang im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu leben, ist der Traum vieler. Vom "Big Apple" an der Ostküste, bis hin zu unendlichen Weiten und der Westküste samt des "Californian Dream". Die amerikanische Kultur erleben gelingt durch eine Sprachreise in unterschiedliche Destinationen und resultiert in einzigartigen Erfahrungen wie bereits in den ersten Zeilen von Erzählungen vieler Teilnehmer zu entnehmen ist.

Franziska Mayer

Abi in der Tasche, doch an Studieren will man noch gar nicht denken?  So ging es mir, als ich mich für einen halbjährigen Aufenthalt in San Francisco entschieden habe. Im Spätsommer ging es dann endlich los: Nach einem anstrengenden Tag im Flugzeug kam ich um 2 Uhr morgens endlich in San Francisco an und wie man sich denken kann, wollte ich nur noch in mein Bett und schlafen.  Mit dem Shuttle-Bus ging es zu dem Haus meiner Gastfamilie im Sunset-District. Der große Empfang  wurde auf den nächsten Morgen verschoben. Nach einer erholsamen Nacht konnte ich das erste Mal San Francisco bei Tage bewundern, von meinem Hause war es nicht nur möglich den Pazifik zu sehen, sondern man hatte auch eine wunderbare Sicht über den Golden Gate Park und auf die Golden Gate Bridge.  Da noch andere Sprachschüler in meinem Haus lebten fand ich schnell Anschluss und verbrachte meinen ersten Tag mit zwei Mitbewohnerinnen am Strand. Am nächsten Tag ging der Schulalltag los, um 9.30 Uhr traf man sich an der Sprachschule Kaplan, die genau in der Stadtmitte gelegen ist, wo sogleich damit begonnen wurde den Einstellungstest zu schreiben. Am nächsten Morgen ging es dann richtig los. Ich wurde in das Level „Advanced“ eingestuft.  Durch den abwechslungsreichen Unterricht konnte ich sowohl meine Anwendung der englischen Grammatik verbessern, als auch meinen Wortschatz und Sprachgebrauch.  Jede Woche bekommt man ein Essay aufgegeben, die nötig sind um den Leveltest zu nehmen, damit man in das nächste Level kommen kann. Das Thema des Unterrichts wechselt von Woche zu Woche, besprochen werden Themen wie Politik, Kultur oder Religion.  Nach 12 Wochen bin ich in das „Proficiency“  Level aufgestiegen, wo es mehr um den Feinschliff der Sprachanwendung geht und das grammatikalische Wissen schon vorausgesetzt ist. Zu dem Kollegium der Sprachschule kann ich sagen, dass jeder immer sehr hilfsbereit war und sich nie zu schade war jemandem  zu helfen. Auch konnte durch die Schule Trips in verschiedene Städte gebucht werden, so dass man auch wenn es um Reisen ging immer einen Ansprechpartner hatte. San Francisco ist auf jeden Fall einer der schönsten Städte die ich jemals besucht habe und an Freizeitmöglichkeiten mangelt es auch nicht. Wenn man nicht nur an Shopping interessiert ist,  kann man sich die Zeit in den unzähligen Museen und Theatern vertreiben.  Ein Muss sind natürlich Orte wie China-Town, das bunte Schwulenviertel Castro und North Beach. An sonnigen Tagen kann man am Union Square, der auch nur unweit von der Schule entfernt gelegen ist,  oder im Golden Gate Park die Sonne genießen. Ein Highlight ist auch mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge bis nach Sausalito, ein kleines malerisches Städtchen, zu fahren und von dort eine grandiose Sicht auf die Skyline von San Francisco zu haben. Wenn es der Geldbeutel zulässt, kann man Trips nach Los Angeles, Las Vegas oder Carmel  unternehmen, oder zum Weine probieren in das nahe gelegene Napa Valley fahren. All diese Dinge machen natürlich nur Spaß, wenn man sie mit Freunden erleben kann. Freunde zu finden ist überhaupt kein Problem, da Kaplan eine sehr große Schule ist und man sehr schnell Anschluss findet. Ein bisschen Überwindung ist immer nötig wenn man neue Leute kennenlernt, aber die meisten Menschen die ich kennengelernt habe, haben mich sehr offen empfangen.  Die unterschiedlichsten Menschen aus zahlreichen Ländern kennen zu lernen war mein persönliches Highlight in der Zeit, die ich in San Francisco verbracht habe. Der Aufenthalt hat mich selbstständiger und offener gemacht und wenn ich noch einmal die Chance hätte eine Sprachreise zu absolvieren würde ich sie sofort ergreifen.

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