Erfahrungsberichte aus San Diego

Carmen Christ

Wer in einem entspannten und freundlichen Umfeld die englische Sprache erlernen oder seine Sprachkenntnisse vertiefen will, ist in San Diego genau richtig. Schon allein die Vogelperspektive auf die Stadt ist die Anreise mehr als wert. Da der Flughafen in der Stadt liegt, ist es besonders bei Nacht absolut faszinierend die Hochhäuser, die befahrenen Freeways und die vielen, vielen Lichter direkt unter sich zu sehen. Meine Begeisterung steigerte sich noch mehr: Während in Deutschland Schneegestöber geherrscht hatte, war es in San Diego angenehm warm und Palmen zierten die Straßen. Montags bereitete uns Julie, die Direktorin der Schule, einen herzlichen Empfang und alle wichtigen Ansprechpersonen wurden vorgestellt. Im Unterricht wurde sehr viel Wert darauf gelegt, uns Schüler zum Sprechen zu animieren. Wir hatten sehr viel Spaß in der Klasse und ich glaube, nettere Lehrer kann man kaum finden! Außerdem konnte man in den kleinen Klassen schnell Freunde finden, die sich auch mal zu spontanen Abendaktivitäten zusammenfanden. Überhaupt ist es nicht sehr schwer in San Diego neue Freunde aus aller Herren Länder zu finden. Besonders in den Vantaggio-Apartments wohnen viele junge Leute, die oft, wie ich auch, alleine gereist sind und sich gerne bei Ausflügen anschließen. Ausflugsziele in und um San Diego gibt es viele: Auf keinen Fall sollte man vergessen, den San Diego Zoo zu besuchen, der als der Schönste der Welt gilt, was sicher keine Übertreibung ist. Auch Sea World ist ein Muss in San Diego. Aber Vorsicht: Niemals in die ersten Reihen setzen, wenn man wasserscheu ist!!! Der Balboa Park ist nicht nur etwas für Museumsliebhaber, sondern auch fürs Auge mit den liebevoll angelegten Parkanlagen. Und von Point Loma aus hat man einen unbeschreiblichen und wunder-, wunderschönen Ausblick auf Downtown (und wenn man Glück hat und der einzige Fahrgast im Bus ist, erzählt Preston, der Busfahrer, ein paar witzige Geschichten aus seinem Leben). Für Shopping-Fans sind das Horton Plaza und Fashion Valley ganz sicher der Himmel auf Erden. Stundenlang kann man hier verweilen und sich von Kopf bis Fuß neu einkleiden. Und am Ende eines solchen Shopping-Tages kann man sich eine schöne Hot Chocolate gönnen (niemand versteht es besser als die Amerikaner Heiße Schokolade zu machen). Und wenn man mal einfach nur entspannen will, kann man entweder in Seaport Village herumschlendern oder sich an einen der zahlreichen Strände (Mission Beach, Coronado, Imperial Beach, Silver Strand Beach ...) legen und von der Sonne bescheinen lassen. Auch Ausflüge nach Los Angeles, San Francisco, Las Vegas und Mexiko locken. Das einzige, was ich bereut habe, war, dass ich nur drei Wochen gebucht habe. Ich wäre gerne noch ein bisschen länger geblieben, denn zum einen habe ich sehr viele nette Leute kennengelernt und zum anderen ist San Diego wirklich eine tolle und interessante Stadt. Deshalb fiel es mir auch sehr, sehr schwer nach meinen drei Wochen „bye-bye“ zu meinen Lehrern, neuen Freunden und San Diego zu sagen. Aufgemuntert wurde ich dann von einer amerikanischen Familie, die mir am Flughafen netterweise frisch gebackene Doughnuts zur Stärkung anbot. Als Fazit kann ich nur sagen: San Diego, ich komme wieder!

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