Erfahrungsberichte aus Frankreich

In den Mittagspausen einen Spaziergang durch die Parks von Paris machen oder einen Café au lait in einem Cafe an der Promenande der Côte d'Azur trinken? Mit einer Sprachreise nach Frankreich kann dies zur Realität werden und eröffnet neue Einblicke in die Kultur Frankreichs. Die Erzählungen von Teilnehmern berichten von vielen unvergesslichen Erlebnissen.

Mara Grimminger

Nachdem ich schon mehrere Englischsprachreisen hinter mir hatte, wollte ich nun auch einmal nach Frankreich, um mein Französisch zu verbessern. Da die Sprachreisen davor immer nur für zwei Wochen waren und ich das etwas zu kurz fand, habe ich mich für eine zwei-monatige Sprachreise mit Intensivkurs nach Antibes entschieden. Intensivkurs bedeutet vormittags und nachmittags Unterricht bis auf einen Tag der nachmittags frei ist (in meinem Fall Montag).

Glücklicherweise wurde ich von meiner Gastmama am Flughafen abgeholt und sofort freundlich in die Gastfamilie aufgenommen worden. Die Familie bestand aus einer Mutter, Oma, zwei Hunden und jeweils einer anderen Austauschstudentin, mit der ich mir aber nur Toilette und Badezimmer jeweils teilen musste. Mein Zimmer war sehr groß und von meinem Balkon hatte ich einen wunderbaren Ausblick.

Mein erster Tag war sofort super, da ich sehr entspannt in die Schule gegangen bin, und am Nachmittag machte ich eine Tour mit Leuten, die auch ihren ersten Tag hatten, um die Stadt Antibes kennenzulernen. Dort habe ich sofort neue Freunde gefunden, mit welchen ich Französisch reden musste, da sie aus aller Welt kamen. Dadurch lernt man aber nicht nur Französisch, sondern man verbessert auch sein Englisch oder lernt ein paar Wörter, zum Beispiel brasilianisches Portugiesisch, Italienisch, Russisch, Türkisch etc. Nach dem Unterricht oder an den Wochenenden habe ich zusätzlich noch andere Städte mit meinen neuen Freunden besucht. Zum Beispiel Nizza, wo wir Museen, Kirchen, das Hard Rock Café und andere Sehenswürdigkeiten besucht haben. Oder Biot, eine kleine Stadt mit einem Steinstrand, einem Bonsaimuseum, das Museum von Fernand Léger und das Marineland, in dem man Meerestiere sehen kann. Und Cagnes Sur Mer, eine kleine Stadt zwischen Antibes und Nizza, wo wir das Schloss der Grimaldis und das Museum von Renoir besichtigt haben. Ich könnte jetzt noch ewig viele Städte aufzählen, da man mit dem Zug von Antibes aus super schnell und günstig die ganze Côte d'Azur entlang, bis nach Italien fahren kann. Aber natürlich habe ich nicht nur Städte besichtigt, sondern wir waren auch oft am Strand in Antibes oder Juan les Pins, essen, shoppen, im Kino.

Am Abend sind wir manchmal ausgegangen und ich war auch oft mit meiner Gastfamilie zusammen, zum Beispiel Picknicken und Feuerwerk anschauen am Strand in Juan les Pins. Das Essen war auch immer total lecker und auch genügend zum satt werden.

Zusammenfassend bin ich mir sicher, dass ich mein Französisch mehr verbessert habe, als bei den anderen Malen in England. Der Nachmittagsunterricht und das Zusammensein mit Leuten, die kein Deutsch sprechen können, ist hilfreich, um viel besser und schneller zu lernen.

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