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Am 03.07. bin ich nachmittags in Boston gelandet. Ich wurde von einem Mann abgeholt, der auch Austauschschüler bei sich wohnen hatte. Bevor er mich zu meiner Gastfamilie fuhr, stellte er mich seinen Austauschschülern vor und wir verabredeten uns sofort für den nächsten Tag, den 04.Juli (Independence Day). Ich ging mit ihnen am nächsten Tag zum Fluss, um mir das große Feuerwerk anzuschauen. Im Laufe des Tages lernte ich immer mehr Schüler von LSI kennen, was schon ein großer Vorteil war. Dienstag war dann mein erster Tag in der Schule. Alle neuen Schüler trafen sich in einem Raum, um einen Einstellungstest zu schreiben. In den Pausen lernte man sich sofort kennen und plante schon direkt das Nachmittagsprogramm. Das Gute an der Schule war, dass dort Schüler aus aller Welt waren und man andere Mentalitäten kennenlernte. Am zweiten Schultag hingen dann die Pläne aus, die den neuen Schülern zeigten, in welchem Kurs sie Unterricht hatten. Mein Lehrer war noch relativ jung und verstand es, uns Schülern einen unterhaltsamen Unterricht zu bieten, in dem wir auch viel lernten. Zusätzlich zu meinem Unterricht vormittags, hatte ich noch nachmittags Businessclasses. Generell waren die Lehrer noch sehr jung und konnten deshalb auch besser mit den Schülern umgehen. Innerhalb von zwei Tagen kannte ich schon eine Menge Schüler und jeder war sehr freundlich zu mir. Die Schule bot nachmittags Aktivitäten an, an denen die Schüler teilnehmen konnten. Ich habe auch außerhalb der Schulzeit viel mit anderen Jugendlichen aus LSI unternommen. Es war immer interessant, wenn jeder von seiner Heimat erzählte und man Parallelen oder Unterschiede entdeckte. An Wochenenden sind wir zum Beispiel zum Strand gefahren oder sind abends in Clubs gegangen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich vor den Antritt meiner Reise gegen den Unterricht gewehrt, weil ich dachte, dass Urlaub nichts mit Schule zu tun hat, aber als ich dann in der Schule war habe ich es nicht bereut, ganz im Gegenteil, man war immer unter Leuten und hat noch viel gelernt. Der Urlaub im Allgemeinen hat sich 100% gelohnt. Neben meinem verbesserten Englisch habe ich auch viele neue Freunde kennengelernt. Auch meine Gastfamilie war sehr nett, aber leider habe ich nicht viel mit ihr unternommen, da ich mich in der Freizeit mit meinen neuen Freunden getroffen habe. Andreas Schindler
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