Erfahrungsberichte aus den USA

Eine Zeit lang im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu leben, ist der Traum vieler. Vom "Big Apple" an der Ostküste, bis hin zu unendlichen Weiten und der Westküste samt des "Californian Dream". Die amerikanische Kultur erleben gelingt durch eine Sprachreise in unterschiedliche Destinationen und resultiert in einzigartigen Erfahrungen wie bereits in den ersten Zeilen von Erzählungen vieler Teilnehmer zu entnehmen ist.

Fabian Herrmann

Erfahrungsbericht  - Miami, Los Angeles, New York Nachdem ich meinen Bachelor of Engineering abgeschlossen hatte wollte ich eine drei monatige Rundreise durch die USA machen. Das Angebot von iST, eine Rundreise mit Sprachunterricht zu verbinden, hat mich sehr angesprochen, was im Nachhinein auch die beste Entscheidung war. Die Frage, durch welche Städte ich meine Rundreise mache, hat sich schnell geklärt. Ich habe mich entschieden jeden Monat in eine andere Stadt zu reisen. Miami war mein erstes Ziel. Anschließend ging es von der Ostküste an die Westküste nach Los Angeles und zum Schluss nach New York. In allen drei Städten war ich in der Kaplan Schule, die alle nach dem gleichen System arbeiten. Heißt, am ersten Schultag erfolgt ein Einstufungstest in dem Grammatik, Hörverständnis und ein persönliches Gespräch durchgeführt werden. Bei dem persönlichen Gespräch geht es in erster Linie nur um ein bisschen Small Talk. z. B. wie man heißt, wo man herkommt, was man so macht, was man erwartet, usw. Des Weiteren wird allen Studenten die Fakultät und die Umgebung der Schule gezeigt. Am Ende des ersten Tages bekommt man die Testergebnisse und wird in entsprechende Klassen eingeteilt. Der eigentliche Unterricht startet immer dienstags. Was mir an allen Schulen sehr gut gefallen hat ist, dass alle Mitarbeiter sehr freundlich sind und einem stets weitergeholfen haben. Am ersten Tag ist alles neu usw. aber durch das sehr nette Auftreten aller Mitarbeiter habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Ich hatte mich in allen drei Schulen für Vacation English entschieden. Hierbei hat man unter der Woche täglich 3 Stunden Unterricht. Somit hatte ich noch genug Zeit mir die Städte anzuschauen. Bei den Kaplan Schulen gibt es jeden Monat einen Plan mit Aktivitäten, die man mit anderen Studenten unternehmen kann, wie z. B. in Miami zu den Everglades, in Los Angeles nach Las Vegas oder in New York nach Washington D.C.
Zu den einzelnen Städten komme ich jetzt, werde noch mehr auf die Aktivitäten eingehen und was ich sonst noch so angestellt habe. Miami In Miami angekommen, bin ich mit einem Taxi zu meiner Gastfamilie gefahren und wurde sehr freundlich empfangen. Am selben Tag hat mir mein Gastvater gezeigt, wo die Schule ist und was man so in der Umgebung machen kann. Um meine Gastfamilie anzurufen, falls man z. B. später oder nicht zum Essen nach Hause kommt, habe ich mir eine Prepaid Karte gekauft. Diese konnte ich dann auch in Los Angeles und New York verwenden. Nachdem ich meinen Einstufungstest abgeschlossen hatte und wusste in welchem Level und Klasse ich am nächsten Tag erscheinen muss, habe ich mir den Plan mit den Aktivitäten des Monats angeschaut. Das Beste an den Aktivitäten ist, dass man diese mit anderen Studenten macht und man so sein Englisch in Small Talk verbessern kann. Sehr interessant war es für mich sich mit Studenten aus anderen Ländern zu unterhalten und mehr über deren Kultur zu erfahren. Hier hatte ich die Möglichkeit mich mit Studenten, wie z. B. aus Venezuela, Russland, China, Japan, Indien und Brasilien zu Unterhalten. Zu den Aktivitäten der Schule: Angeboten wurde zum einen nach Key West zu fahren, dem südlichsten Punkt der USA. Was hierbei sehr schön ist, dass man über eine Wasserstraße fährt und den Blick auf das Meer genießen kann.
Des Weiteren hatte ich die Möglichkeit zu den Everglades zu fahren, ein Baseball und Basketball Spiel zu sehen (Miami Heat), Disney Land in Orlando, Party Boot Tour bei Nacht uvm. Was man auf jeden Fall nicht verpassen darf ist der South Beach. Ein riesiger Strand mit weißem Sand, der immer gut besucht ist und man immer außergewöhnliche Menschen trifft (siehe Bilder).
Was ich nicht wusste, dass man von Miami in 3 Stunden mit dem Boot auf den Bahamas ist. Hier hatte ich mich mit ein paar Studenten zusammengeschlossen um dort mal vorbeizuschauen, was sich auch auf jeden Fall gelohnt hat. Nach einem Monat in Miami und schon gut gebräunt ging es für mich nach Los Angeles. Los Angeles Angekommen in Los Angeles habe ich mir auch hier ein Taxi genommen, um zu meiner Gastfamilie zu kommen. Auch hier wurde ich, wie in Miami, sehr freundlich von meiner Gastfamilie empfangen und habe mich auch sehr wohl gefühlt. An meinem ersten Schultag war ich sehr gespannt auf das Ergebnis des Einstufungstest, da ich ja schon einen Monat Schule in Miami hatte. Ich konnte meine Englischkenntnisse in Miami so verbessern, dass ich in Los Angeles ein Level höher eingestuft wurde. Es war sehr schön zu sehen, dass mein Englisch von Woche zu Woche besser wurde. Zu den Aktivitäten der Schule. Hier hat man z. B. die Möglichkeit über das Wochenende nach San Francisco oder nach Las Vegas zu fahren. Ich hatte mich entschieden nach Las Vegas zu fahren. Eine verrückte Stadt mit außergewöhnlichen Gebäuden und vielen verrückten Menschen. Was man nicht verpassen sollte ist der Walk of Fame, Beverly Hill, Rodeo Dr., Universal Studios und der Griffith Park, von wo man einen schönen Blick auf das Hollywood Sign und die Skyline Los Angeles hat (siehe Bilder). Ein weiterer Park, der ganz einfach mit dem Bus von der Schule (Westwood) zu erreichen ist, ist das Getty Center mit einem sehr schönen Garten und auch einem Blick auf die Skyline (siehe Bilder). Da ich nachmittags Unterricht hatte, konnte ich vor der Schule am Santa Monica Beach entspannen, da dieser auf dem Weg zur Schule lag. Am Venice Beach, der direkt neben Santa Monica Beach liegt, sollte man auf jeden Fall am Wochenende mal vorbeischauen. Wenn ihr dort seid werdet ihr sehen warum!
Malibu Beach erreicht man mit dem Auto in ungefähr eineinhalb Stunden.
Auch mal nach Downtown zu gehen lohnt sich. Allein schon wegen der Walt Disney Concert Hall (siehe Bilder). Des Weiteren kann ich empfehlen in das Science Center zu gehen, denn hier steht das Spaceshuttle „Endeavour“ (siehe Bilder).   Jetzt ging es für mich schon nach New York, leider schon meinem letzten Ziel! New York In New York habe ich im „Kolping House“ gewohnt, einer Studenten Residenz, die in Manhattan liegt. Von dort aus waren es nur 20 Min. mit der U-Bahn bis zu meiner Schule. Allerdings ist die Residenz nur für männliche Personen. Unterricht hatte ich im Empire State Building im 63. Stock. Was für mich persönlich die beste Lage ist um Englischunterricht zu haben. Von jedem Klassenzimmer hat man einen unglaublichen Blick auf die Skyline Manhattans. Eine ganz besondere Aussicht hat man von der Student Lounge. Von dort aus schaut man Downtown, wo man das One World Trade Center und die Freiheitsstatue sieht (siehe Bilder). Nach den ersten zwei Monaten konnte ich meine Englischkenntnisse soweit verbessern, dass ich in New York in den höchsten Level eingestuft wurde. Von der Schule wurden Wochenendaktivitäten wie z. B. Boston, Washington D.C., Philadelphia angeboten. Empfehlen kann ich auf jeden Fall sich eine Broadway Show anzuschauen. Ich hatte mir Aladdin angeschaut, was unglaublich witzig war. Des Weiteren haben wir mit allen Studenten und den Mitarbeitern der Kaplan Schule auf einem Party Boot gefeiert, mit Blick auf die Skyline Manhattans, an der Brooklyn Bridge vorbei bis zur Freiheitstatue.
Ein kleiner Geheimtipp ist sich den Sonnenuntergang auf der Brooklyn Seite im Brooklyn Bridge Park anzuschauen (siehe Bilder). Wenn einem die ganzen Menschenmassen und der Lärm mal zu viel werden und man entspannen will ist der Central Park der perfekte Ort dafür. Wenn man sich dort auf eine der Wiesen legt, kann man sehr gut abschalten und vergisst, dass um einen herum eine riesige Stadt ist!   Fazit Die Erfahrungen und Eindrücke, die ich in den drei Monaten in den USA sammeln konnte, sind unbezahlbar. Ich hatte die Möglichkeit mich mit Studenten aus der ganzen Welt zu unterhalten und mehr über deren Kultur zu erfahren. Hierbei kann man sehr gut sein Hörverständnis verbessern, da jeder Student seinen eigenen Akzent hat. Davon abgesehen sind meine Englischkenntnisse um einiges besser geworden, was mir später in meinem Beruf sehr weiterhelfen wird. Es war definitiv die richtige Entscheidung Sprachunterricht mit einer Rundreise zu verbinden. Falls ich noch mal die Möglichkeit haben sollte eine Sprachreise zu machen, würde ich auf jeden Fall erneut mit iST Sprachreisen einen Trip planen und buchen. Alles hat reibungslos und ohne Probleme geklappt und ich konnte meinen Trip noch kurzfristig buchen.  

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