Erfahrungsberichte aus den USA

Eine Zeit lang im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu leben, ist der Traum vieler. Vom "Big Apple" an der Ostküste, bis hin zu unendlichen Weiten und der Westküste samt des "Californian Dream". Die amerikanische Kultur erleben gelingt durch eine Sprachreise in unterschiedliche Destinationen und resultiert in einzigartigen Erfahrungen wie bereits in den ersten Zeilen von Erzählungen vieler Teilnehmer zu entnehmen ist.

Julia in Santa Barbara

Diesen Sommer habe ich 4 Wochen in Santa Barbara/Kalifornien verbracht. Am
Anfang war es für mich schwer, mich auf einen Kursort festzulegen, ich war
mir nicht sicher, ob es eine große Metropole sein soll oder doch lieber ein
etwas kleinerer Ort mit Strand und Sonne. Im Nachhinein habe ich aber genau
die richtige Entscheidung getroffen!

Danach ging es an die zweite wichtige Entscheidung, Gastfamilie oder
Apartment? Ich entschied mich für eine Gastfamilie, weil ich so den
American Lifestyle hautnah erleben würde.

Der Tag der Abreise rückte immer näher und ich würde immer nervöser. Meine
größte Angst war, dass mein Englisch nicht gut genug sein würde oder das ich dort
keinen Anschluss finde. Doch das war völlig unbegründet. Nachdem es von
Düsseldorf non stop nach Los Angeles ging, knüpfte ich bereits die ersten
Kontakte direkt am Flughafen, während wir auf den Transfer warteten. Und
auch die Kommunikation war kein Problem, wenn man erst mal sprechen muss,
ist es nicht schwer.

Ich lebte in Carpinteria, ein Ort neben Santa Barbara und meine Gastmutter
wartete schon auf mich.
Sie zeigte mir das Haus, welches sehr schön war, und ich lernte meine
Zimmermitbewohnerin kennen, mit der ich mich glücklicherweise sehr gut
verstand. Danach fiel ich todmüde ins Bett.

Am ersten Tag fuhr meine Gastmutter mit uns nach Santa Barbara, wir kauften
ein Monatsticket für den Bus und sie zeigte uns wo sich der Campus des
Santa Barbara City Colleges befand, auf dem auch unsere Schule war.
Der erste Schultag verlief sehr organisiert und geordnet, wir mussten einen
Einstufungstest machen und wurden dann in die Klassen aufgeteilt. Leider
war ich die erste Woche in einer Nachmittagsklasse, das gefiel mir nicht
besonders, aber ich konnte glücklicherweise schon nach einer Woche in den
Vormittagskurs wechseln.

Nach der Schule verbrachten wir unsere Zeit oft am Stand oder auf der State
Street in Santa Barbara. In meiner ersten Woche war dann auch direkt ein
großer Feiertag und zwar der Independence Day, der mit einer Parade auf der
State Street, vielen Barbecues und Feuerwerk am Strand gefeiert wurde.
An meinem ersten Wochenende ging es für mich dann aufs Surfbrett, die
Surfstunden konnte man über die Schule buchen. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und das ist wirklich ein Muss für
jeden, der nach Kalifornien reist.

Die Schule organisierte auch verschieden Trips nach San Francisco, Las
Vegas, Los Angeles usw.
Wir fuhren mit solch einer Tour nach Las Vegas, es hat wirklich viel Spaß
gemacht, andererseits war es natürlich auch etwas teurer als wenn man es
selbst organisiert.

Nach drei Wochen reiste meine Mitbewohnerin ab und danach zogen bei uns
eine weitere deutsche Studentin und eine Studentin aus Österreich ein, was
ich etwas schade fand, da nun natürlich doch wieder etwas mehr Deutsch
gesprochen wurde.

Die vier Wochen vergingen wie im Flug, der Unterricht machte Spaß und meine
neu gewonnen Freunde aus aller Welt wuchsen mir sehr ans Herz.
Viele von ihnen reisten am gleichen Tag ab wie ich und so feierten wir
unseren vorletzten Abend auf einer Boatparty, die auch von der Schule
organisiert wurde.

An meinem letzten Schultag backte meine Lehrerin einen Kuchen für alle die
abreisten und es wurden viele Fotos gemacht. Letztendlich verließ ich Santa
Barbara mit einem weinenden und einem lachenden Auge, da auf mich noch ein
vierwöchiger Trip durch die Vereinigten Staaten mit meinem Freund wartete,
aber im Nachhinein kann ich sagen, Santa Barbara war eine der schönsten
Städte, die ich auf meiner Reise gesehen habe und ich werde bestimmt noch
mal wiederkommen!

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