Mein Name ist Marc S. und ich bin 17 Jahre alt. Ich war während der Sommerferien 2015 auf einer Sprachreise auf Malta. Dort habe ich in einem kleinen Ort namens Paceville gewohnt in einer Residence. Ich hatte das individuelle Paket von iSt gebucht und war im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Vor Ort besuchte ich die European School of English. Das war eine sehr moderne Schule mit einer angenehmen Klimatisierung und netten wie auch zuvorkommenden Mitarbeitern, zusätzlich dazu war die Schule auch immer 24/7 besetzt, genau wie meine Residence. In der Schule konnten wir jeden Tag ein im Preis inbegriffenes Frühstück erhalten. Der Nachteil hier war, dass es quasi keine Abwechslung gab und wir jeden Tag das Gleiche gegessen haben.
Den Rest der Zeit mussten wir selber für etwas zu Essen sorgen. Ich hatte auf meinem Zimmer keinen Kühlschrank, das heißt, dass ich mich mittags von Sandwiches oder Fast Food ernährt habe und abends immer Essen gewesen bin, in einem Restaurant. Man muss wissen, dass Malta meiner Ansicht nach sehr teuer ist und man gut und gerne 15-20 Euro allein für das Abendessen einplanen sollte, wenn man denn ein Restaurant besucht. Im Großen und Ganzen kann man auf Malta und speziell in Paceville auf ein aktives Nachtleben bauen. Neben der Schule, nicht weit Weg von der Residence und der Schule waren sicherlich 30 Nachtclubs, wo man Party machen gehen kann, und das jede Nacht! Vom Klima her ist Malta wunderschön und man kann dort die Sonne genießen, durch die Woche hat man durch seinen Schülerausweis auch freien Eintritt in einen Beachclub mit Pool und Möglichkeiten zu Aktivitäten (z.B. Bananaboot- oder Jet Ski-Fahren). Meine Empfehlung wäre alleine zu fahren, denn man lernt auch schnell Leute in der Schule kennen, jedoch halte ich es für richtig, sich keine Freunde aus dem eigensprachigen Land zu suchen, weil man so nicht effektiv Englisch lernen kann. Das kann ich sehr gut bezeugen, weil ich in der ersten Woche, die ich dort war, Leute aus dem Kongo, Venezuela, Korea, Russland, oder ähnlichem kennengelernt habe und damit die Pflicht hatte Englisch zu sprechen. Das hat sehr geholfen, da man nach wenigen Tagen schon ein Gefühl dafür hatte und nicht mehr in seiner eigenen Sprache gedacht hat, sondern direkt auf Englisch. In den letzten beiden Wochen lernte ich einige Deutsche kennen die jetzt auch gute Freunde von mir sind, aber es hat mich aus dem Sprachfluss geworfen und war lange nicht so effektiv wie in der ersten Woche.St. Julians: Gerlinde und Hubert Zeller
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